TecDAX: Boden oder doch nur Strohfeuer?

Financial Service Group · Uhr

Der deutsche Technologieindex TecDAX hat seit November letzten Jahres keine frischen Hochs mehr gesehen, vielmehr hat das Barometer knapp die Hälfte an Wert verloren. Allerdings zeichnet sich um 2.600 Punkten durchaus ein konstruktives Bild ab, dass für eine temporäre Trendwende sorgen könnte.

Bereits seit November letzten Jahres steckt der TecDAX in einem intakten Abwärtstrend fest, in der ersten Jahreshälfte konnte sich der Index noch um 2.900 Punkten auf einer Horizontalunterstützung abstützen. Aber auch dieser Support wurde zuletzt aufgegeben und führte zu Verlusten auf 2.593 Zähler. Aber ausgerechnet dort basteln Investoren seit Ende September an einem hoffnungsvollen Doppelboden, der durchaus zu einer temporären Trendwende im laufenden Abwärtstrend führen könnte.

Hierzu bedarf es jedoch eines nachhaltigen Kurssprungs über die Aktivierungsmarke bei 2.844 Punkten sowie den EMA 50. Nur in diesem Szenario könnten dann Zugewinne an 3.063 um 3.224 Punkte und somit die Verlaufshochs aus August vollzogen werden. Eine nicht unerhebliche Hürde stellt zudem der EMA 200 bei aktuell 3.088 Punkten dar.

Ein bärisches Szenario würde sich ganz klar mit einem Bruch von 2.593 Punkten einstellen, in diesem Fall müssten sich Anleger auf weitere Abschläge in den Bereich von 2.472 Punkten und darunter an 2.400 Punkte einstellen.

TecDAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 2.839 // 2.844 // 2.907 // 2.948 // 3.010 // 3.063 Punkte
Unterstützungen: 2.765 // 2.705 // 2.652 // 2.593 // 2.555 // 2.498 Punkte

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