Uniqa-Chef - Wir wollen raus aus Russland

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Wien (Reuters) - Der österreichischen Versicherer Uniqa prüft einen kompletten Ausstieg aus Russland.

"Wir wollen raus, aber es wird wohl noch einige Zeit dauern", sagte Vorstandschef Andreas Brandstetter am Freitag auf der Kleinaktionärsveranstaltung "Gewinnmesse". Konkret geht es dort um die Raiffeisen Life Versicherung, ein Tochterunternehmen von Uniqa und der russischen Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI). Die Gesellschaft hat Lebensversicherungen für den russischen Markt entwickelt und ist seit Oktober 2009 operativ tätig. Die Produkte werden über die Bankstellen der Raiffeisenbank Russland vertrieben.

In der Ukraine wolle Uniqa hingegen weiterhin tätig sein, erklärte der Manager.

(Bericht von Alexandra Schwarz-Goerlich, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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