Shell kauft weiter eigene Aktien zurück und plant Dividendenanhebung

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Der Öl- und Gaskonzern Shell (ISIN: GB00BP6MXD84) will eigene Aktien im Volumen von 4 Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Das Programm soll bis zur Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal abgeschlossen sein. Shell plant darüber hinaus für das vierte Quartal (zahlbar im März 2023) eine Anhebung der Dividende um 15 Prozent.

Shell wird für das dritte Quartal 2022 eine Dividende von 0,25 US-Dollar ausbezahlen, wie am Donnerstag ebenfalls berichtet wurde. Im April 2022 erfolgte eine Anhebung der Dividende um rund 4 Prozent.

Die Auszahlung der Dividende für das dritte Quartal erfolgt am 19. Dezember 2022. Ex-Dividenden Tag ist der 10. November 2022. Europas größter Ölkonzern schüttet auf das Jahr hochgerechnet insgesamt 1,00 US-Dollar (ca. 0,994 Euro) an die Aktionäre aus. Die aktuelle Dividendenrendite liegt beim derzeitigen Börsenkurs von 26,55 Euro bei 3,74 Prozent. Im ersten Quartal 2020 erfolgte eine Kürzung der Dividende um 66 Prozent von 0,47 US-Dollar auf 0,16 US-Dollar vierteljährlich. Dies war die erste Kürzung seit dem Jahr 1945. Seitdem kam es zu insgesamt vier Anhebungen.

Shell meldete am Donnerstag für das dritte Quartal 2022 einen Gewinn von 6,74 Mrd. US-Dollar nach einem Verlust von 447 Mio. US-Dollar im Jahr zuvor. Der Gewinn auf bereinigter Basis lag bei 9,5 Mrd. US-Dollar nach einem Gewinn auf bereinigter Basis von 4,13 Mrd. US-Dollar im Vorjahr. Der Umsatz betrug im dritten Quartal 95,75 Mrd. US-Dollar nach 60,04 Mrd. US-Dollar im Vorjahr.

Redaktion MyDividends.de

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