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Trading-Chance Beiersdorf: Seit Monaten seitwärts? Ein Fall für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

So volatil sich der Gesamtmarkt auch präsentiert, die Beiersdorf-Aktie schiebt sich seit einem halben Jahr in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts. Und momentan spricht einiges dafür, dass das vorerst so bleibt. Damit taugt die Aktie nicht für einen Trend-Trade. Aber umso mehr bietet sie sich für einen Inline-Optionsschein an!

Ende Oktober hatte Beiersdorf Rumpfdaten zu den ersten neun Monaten vorgelegt. Die fielen im Rahmen der allgemeinen Erwartungen aus: Umsatz vor allem inflationsbedingt moderat nach oben, die Marge geringfügig, aber nicht nennenswert gedrückt. Damit bleibt es bei dem Bild, das die Anleger bislang von dieser Aktie hatten:

Einerseits, andererseits … genau das will man für einen Inline-Trade hören!

Einerseits hält sich Beiersdorf mit seinen Traditionsmarken wie Nivea oder Tesa solide in einem massiv unter Druck stehenden Konsumumfeld. Andererseits ist die Aktie in Relation zum aktuellen und erwarteten Wachstum von der Bewertung her ziemlich teuer und die Dividende unterdurchschnittlich. Ein einigermaßen „sicherer Hafen“ ohne großes Potenzial nach oben: Das ist für Long- oder Short-Trades nicht gerade lukrativ. Für einen Inline-Trade umso mehr.

Denn so, wie sich die Gemengelage darstellt, kann die Aktie diese seit April laufende Seitwärtsbewegung in eher engen Bahnen noch längere Zeit fortsetzen. Und für einen Inline-Optionsschein ist es eben entscheidend, dass eine Aktie nicht aus ihrer Lethargie herauskommt. Das muss natürlich näher erklärt werden, daher hier im Vorfeld eines Blicks auf den Chart eine Erläuterung, worum es bei Inline-Optionsscheinen genau geht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Derzeit in der Mitte in der Inliner-Kursspanne: das passt

Wenn wir uns den Kursverlauf der Aktie seit Jahresbeginn ansehen, erkennen wir: Hier hat es nicht einmal einen Sinn, Trendlinien oder Unterstützungen/Widerstände einzuzeichnen, weil da einfach keinerlei Trend existiert. Einzig die extreme Situation Ende Februar/Anfang März führte hier zu größeren Ausschlägen, seither passiert bei der Aktie nichts mehr von Bedeutung.

Quelle: marketmaker pp4

Wer einen Inline-Optionsschein einsetzt, setzt darauf, dass das bis zum Laufzeitende des Scheins auch so bleibt. Aber zu viel darf man da nicht wagen. Denn auch, wenn die meisten „Inliner“ erfolgreich auslaufen und auf die kurze Restlaufzeit gerechnet beeindruckende Gewinne erreichen: Manche werden dann eben doch ausgeknockt. Sicher sein kann man sich nie, dass eine solche, müde Aktie nicht doch auf einmal davonzieht. Daher sollte man dafür sorgen, dass die Knockout-Barrieren nicht zu eng liegen. Mit Barrieren von 80 und 110 Euro läge die Beiersdorf-Aktie momentan in etwa in der Mitte dieser Spanne, das sollte soweit passen.

Trading-Chance mit einem Beiersdorf Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 80 und 110 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 18.01.2022 noch ca. zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 80 und 110 Euro recht solide weit vom aktuellen Kursniveau der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0EXD und wies am gestrigen, späten Abend einen Geld/Brief-Kurs von 8,50 zu 8,70 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir zwei Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 108 Euro für die obere und bei 82 Euro für die untere Barriere, bezogen jeweils auf den Schlusskurs der Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  101,85 Euro,  106,05 Euro

Unterstützungen:  88,94 Euro,  86,58 Euro,  79,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Beiersdorf-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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