Tumulte schmälern Produktion

China belastet: Apple-Aktie startet zwei Prozent schwächer in den Handel

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Quelle: Vytautas Kielaitis/Shutterstock.com

Die Anteilsscheine von Apple gehörten mit einem Abschlag von 1,96 Prozent am vergangenen Freitag zu den schwächeren Werten an der Wall Street. Dieser Trend setzt sich zum Wochenauftakt weiter fort - die Aktie verliert im vorbörslichen Handel 3 USD oder 2,09 Prozent.

China-Tumulte könnten iPhone-Produktion um 6 Millionen Geräte schmälern

Produktionsausfälle beim Apple-Lieferanten Foxconn dürften die iPhone-Produktion laut einem Insider in diesem Jahr im Vergleich zum Plan um fast sechs Millionen Geräte drücken. Hintergrund sind die Corona-Unruhen in China. Die Situation entwickle sich aber dynamisch, sodass sich die Schätzung für den Produktionsausfall noch ändern könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag mit Bezug auf eine mit der Sache vertrauten Person.

Viel hänge davon ab, wie schnell die Foxconn-Angestellten zur Arbeit zurückkehrten. Im Fall weiterer harter Corona-Lockdowns könnte die Produktionslücke auch noch größer werden. 

Aktie rückschlagsgefährdet

so lange sich die Lage in China nicht wieder merklich beruhigt dürfte die Apple-Aktie vorerst den Markt weiter underperformen, entsprechend ist ein erneuter Rücksetzer unter 140 USD einzukalkulieren (mit Material von dpa-AFX)

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