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Trading-Chance Hermès: Jetzt liegen die besseren Chancen auf der Unterseite

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor zwei Monaten hatten wir an dieser Stelle einen Long-Trade auf die Aktie des französischen Luxusgüterkonzerns Hermès vorgestellt. Seither ist die Aktie um 20 Prozent gestiegen … und erst einmal ausgereizt. Wir würden den Gewinn mitnehmen und die Seiten wechseln: Eine Trading-Chance Short.

Am 20. Oktober legte Hermès, wie bei französischen Unternehmen üblich, nur die Umsätze des dritten Quartals vor. Die waren im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24 Prozent gestiegen, mehr als seitens der Analysten erwartet. Das reichte den bullischen Tradern, um die Ende September begonnene Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Aber ob der Gewinn entsprechend mit gestiegen ist? Man wird es erst Ende Januar erfahren, wenn zum Ende des Geschäftsjahres das komplette Zahlenwerk vorgelegt wird. Aber ob man da dann die Analystenziele erreicht oder nicht:

Deutlich überbewertet

Die Hermès-Aktie ist viel zu hoch bewertet. Momentan rechnen die Analysten damit, dass der Gewinn nach dem Rekordjahr 2021 noch einmal um 30 Prozent auf 30 bis 31 Euro pro Aktie zulegen wird. Doch damit ergibt sich ein verblüffend hohes Kurs/Gewinn-Verhältnis von 50. Das wäre noch hinnehmbar, wenn man erwartet, dass der Gewinn bei Hermès in den kommenden zwei Jahren um die 25 Prozent jährlich weiter zulegt, aber:

Man rechnet da nur mit 10 bis 15 Prozent … und im Fall einer rezessiven Entwicklung, die die Luxus-Branche vielleicht nicht allzu stark, aber dennoch spürbar mit betreffen würde, müsste man auch diese weiteren Gewinnzuwächse infrage stellen. So gesehen ist die Hermès-Aktie eigentlich zwischen 30 und 40 Prozent zu teuer. Und eine Dividendenrendite von unter einem Prozent kann diesen Malus nicht heilen.

Das obere Ende des Trendkanals ist nahe, nach unten dafür viel Luft

Hinzu kommt, dass die üblichen saisonalen Käufe mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft mittlerweile vollzogen sein dürften. Wer jetzt darauf wettet, dass nach den bisherigen Rekorden erneute Rekorde anstehen, ist also wohl längst dabei. Der Aktie dürften langsam die Käufer ausgehen … und wenn übermorgen dann auch noch die Abrechnung der Derivate an der Terminbörse über die Bühne ist, dürfte es für das bullische Lager schwieriger werden, zumal:

Quelle: marketmaker pp4

Sie sehen im Chart, dass der Kurs nahe an der oberen Begrenzungslinie des die Aktie seit Juni nach oben leitenden Aufwärtstrendkanals angekommen ist. Da bleiben noch etwa 80 Euro auf der Oberseite, während die Distanz zur unteren Begrenzung über 250 Euro beträgt. Und dass Hermès die untere Begrenzung des Kanals auf Sicht nicht mehr ansteuert, wäre angesichts der markanten Überbewertung nicht wahrscheinlich. Jetzt den derzeit um die 65 Prozent liegenden Gewinn des am 12. Oktober etablierten Long-Trades mitzunehmen und auf die Short-Seite zu wechseln, hätte also etwas für sich.

Mit einem Short-Trade auf die Korrektur der ausgereizten Hausse setzen

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Société Générale vor, das mit einem Basispreis von 2.021,033 Euro und einem K.O.-Level von 1.953,970 Euro momentan einen Hebel von 3,26 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 1.660 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von 3,60 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Hermès lautet SQ4ZM6.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  1.645 Euro

Unterstützungen:   1.398 Euro,  1.310 Euro,  1.244 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Hermès International

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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