Dax kämpft mit 14.000 Punkten

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Am ersten Handelstag nach Weihnachten übersprang der Dax die Marke von 14.000 Punkten, woran er am letzten Freitag noch gescheitert ist. Börsianer sind sich sicher: Der deutsche Leitindex bekam Schützenhilfe aus Peking, denn die chinesische Regierung hat ihre strikten Anti-Corona-Maßnahmen gelockert.

Eine gute halbe Stunde nach Handelsbeginn erreichte der Dax sein bisheriges Tageshoch von 14.063 Punkten, bevor er einen Teil seiner Gewinne wieder abgab. Derzeit kämpft er mit der Marke von 14.000 Punkten, kann sie aber noch halten.

Der Dax-Neuling Porsche hat schon kurz nach Handelsbeginn die Dax-Spitze erobert und liegt derzeit mit einem Plus von 2,78 Prozent bei 94,68 Euro. Der Autobauer profitiert von den chinesischen Lockerungen besonders und hofft, in China wieder mehr Autos verkaufen zu können. Das hoffen die Anleger auch.

Aber auch Aktionäre von Siemens Energy dürfen sich freuen, denn der Konzern kündigte an, Aktien im Wert von 130 Mio. Euro zurückzukaufen. Die Aktien sollen nicht aus dem Verkehr gezogen werden, sondern an die Mitarbeiter im Rahmen eines Aktienprogramms verteilt werden. Die Siemens-Energy-Aktie kletterte um 1,41 Prozent auf 17,60 Euru und liegt damit auf dem zweiten Platz im Dax.

(mit Material von dpa-AFX)

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