Fraport: Passagierzahlen stimmen positiv
Am Frankfurter Flughafen sind die Passagierzahlen nach dem zweiten Corona-Winter kräftig gestiegen, Fraport zählte knapp 3,7 Mio. Fluggäste und damit 65,5 % mehr als noch ein Jahr zuvor. Trotzdem beläuft sich der Rückstand von vor Corona noch auf 21,3 %. Im Cargo-Geschäft verbuchte der Frankfurter Flughafen im Januar einen deutlichen Rückgang. So wurden 138.457 Tonnen Fracht und Luftpost umgeschlagen, dies entspricht einem Rückgang von 19,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Ein Blick auf die Kursentwicklung seit Mitte Oktober letzten Jahres zeigt die Fraport-Aktie in einer äußerst steilen Rallye, die bislang dreiwellig ausfällt. Zeitgleich erreichte das Papier vor wenigen Tagen den markanten Widerstandsbereich zwischen 54,20 und 55,12 Euro und ist daran zur Unterseite abgeprallt. Nichtsdestotrotz stimmt die Entwicklung durchaus positiv, zumal auch ein mittelfristiger Abwärtstrend durch den Kurssprung über 48,00 Euro überwunden werden konnte. Eine gesunde Konsolidierung könnte demnächst einsetzen und würde sich für den Einstieg auf einem tieferen Niveau bestens anbieten.
Im Trendwendemodus
Die bisherigen Abschläge halten sich bei Fraport relativ in Grenzen, Abschläge auf das favorisierte Kaufniveau um 47,50 Euro können erst unterhalb eines Niveaus von mindestens 50,72 Euro abgeleitet werden. Gelingt es in diesem Bereich anschließend eine Stabilisierung herbeizuführen, könnte aus der Ausdehnung der ersten drei Wellen eine fünfte entspringen und würde anschließend Kurspotenzial an 60,00 Euro und womöglich noch 61,22 Euro freisetzen. Über entsprechende Scheine könnte man hierauf setzen. Geht es dagegen unter den EMA 200 sowie 45,00 Euro abwärts, würden unmittelbare Abschlagsrisiken auf 42,81 und darunter sogar 40,70 Euro in der Fraport-Aktie drohen.
Fraport AG (Tageschart in Euro) |
Tendenz:  |
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Fazit:
Die nächstgrößeren Long-Signale dürften erst oberhalb von 55,12 Euro oder im Fall einer vorherigen Konsolidierung ab dem Niveau von 47,50 Euro in der Fraport-Aktie einsetzen. Für beide Beispiele wurde das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MB2EXZ mit einem Hebel von 6,8 herausgesucht, welches vom gegenwärtigen Niveau bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Renditechance von bereits 120 Prozent verspricht. Ziel des Papiers läge bei einem Anstieg an 61,22 Euro bei 1,68 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte je nach Situation einige Euro unter dem Einstiegskurs angesetzt werden, dies wird sich allerdings erst noch in den nächsten Tagen zeigen müssen, weshalb aktuell noch kein größerer Handlungsbedarf gegeben ist.
| Strategie für steigende Kurse |  |
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| WKN: | MB2EXZ | Typ: | Open End Turbo Long | |
| akt. Kurs: | 0,75 - 0,76 Euro | Emittent: | Morgan Stanley | |
| Basispreis: | 44,7138 Euro | Basiswert: | Fraport AG | |
| KO-Schwelle: | 44,7138 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 51,96 Euro | |
| Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 1,68 Euro | |
| Hebel: | 6,8 | Kurschance: | + 120 Prozent | |
| Börse Frankfurt | ||||
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