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Trading-Chance Beiersdorf: Diese Konstellation wäre ideal für einen Inline-Trade

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das 2022er-Ergebnis des Beiersdorf-Konzerns sowie der Ausblick auf das Jahr 2023 liegen seit heute Früh auf dem Tisch. Und die Zahlen sind unspektakulär genug, um Bullen wie Bären allzu große Aktivitäten zu verleiden. Aber das ist nur für Long- oder Short-Trades ungünstig. Für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein ist das genau die Konstellation, die man braucht!

Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen legten 2022 zu, aber man blieb da ziemlich genau im Rahmen der Analystenerwartungen. Nur der Nettogewinn, der fiel unter den Erwartungen aus. Für 2023 erwartet Beiersdorf einen organischen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich, zusammen mit der Prognose einer leicht über 2022 liegenden Vorsteuer-Gewinnmarge hieße das: Der Unternehmensgewinn sollte, wenn der Ausblick zutrifft, irgendwo knapp unter zehn Prozent zulegen. Das ist alles, nur nicht spannend.

Auch die Analysten erwarten keine große Dynamik

Aber das ist Beiersdorf schon für sich genommen eher nicht. Cremes, Seifen, Pflaster, das sind alles nicht gerade dynamische Märkte. Hinzu kommt eine im Vergleich zu anderen DAX-Unternehmen unterdurchschnittliche Dividende und eine eigentlich mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis der aktuellen, 2023er-Gewinnerwartungen von 30 zu hohe Bewertung. Dass man Beiersdorf gerade wegen dieser fehlenden Dynamik als eine Art „sicherer Hafen“ sehen könnte, ist zwar richtig. Aber nicht mehr bei einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 30 und nahe am bisherigen, 2019 markierten Rekordhoch.

Entsprechend verhalten reagierten die Analysten auf die heutigen Ergebnisse. Die seit gestern neu vergebenen Kursziele bewegen sich zwischen 100 und 122 Euro. Das durchschnittliche Kursziel aller die Aktie beobachtenden Experten liegt bei 111 Euro, die Einstufung im Schnitt nur leicht über „Halten“. Langweilig? Ja, wenn man hier Long oder Short gehen wollte. Aber für einen Inline-Trade ist das ideal, denn da verdient man dann, wenn eine Aktie nicht viel tut, sondern im Gegenteil eine bestimmte Zeit innerhalb einer bestimmten Handelsspanne bleibt. Wie das genau funktioniert? Dazu diese Erläuterung, bevor es mit dem Blick auf den Chart weitergeht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Sicherheitspuffer bei den Barrieren sind immer sinnvoll

Dass die Beiersdorf-Aktie seit Oktober so deutlich zulegte, also vom Gesamtmarkt mitgezogen wurde, hat uns den letzten Inline-Trade auf die Aktie ausgestoppt. Aber das darf nicht davon abhalten, die Situation jetzt erneut zu nutzen. Denn wir sehen hier, dass der Kurs sehr nahe an das bisherige Rekordhoch aus dem Jahr 2019 herangelaufen ist. Damals hatte man noch weit optimistischere Aussichten für den Konsumsektor, man ahnte nichts von Corona, Ukraine-Konflikt, Inflation und hohen Leitzinsen. Daher ist es, insbesondere aufgrund der erneut ziemlich blutleeren Perspektive für 2023, eher wahrscheinlich, dass sich die Anleger vorerst nicht daran machen werden, diese alte Hoch zu überwinden. Dennoch …

Quelle: marketmaker pp4

… sollte man die Barrieren eines Inline-Trades nicht zu eng wählen. Daher ziehen wir mit unserem Vorschlag, der Barrieren von 80 und 125 Euro ausweist, lieber trotzdem einen Puffer nach oben ein. Zugleich würde die untere Barriere mit ihren 80 Euro auch eine deutlichere Korrektur der Aktie aushalten. Hier die Details:

Trading-Chance mit einem Beiersdorf Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 80 und 125 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 14.06.2023 noch ca. dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 80 und 125 Euro recht weit vom aktuellen Kursniveau der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC4JTX und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,33 zu 8,47 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir zwei Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 123 Euro für die obere und bei 82 Euro für die untere Barriere, bezogen jeweils auf den Schlusskurs der Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  115,45 Euro,  117,25 Euro (bisheriges Rekordhoch)

Unterstützungen:  108,05 Euro,  104,10 Euro,  100,50 Euro

Inline-Optionsschein auf die Beiersdorf-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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