Schaeffler schüttet weniger Dividende aus

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Der Automobilzulieferer Schaeffler AG (ISIN: DE000SHA0159) wird für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende in Höhe von 0,45 Euro je Vorzugsaktie vorschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr (0,50 Euro) wird die Ausschüttung damit um 10 Prozent gekürzt. Beim derzeitigen Kursniveau von 6,92 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 6,50 Prozent.

Die geplante Dividendenauszahlung entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 48 Prozent (Vorjahr: 44 Prozent). Die Hauptversammlung findet am 20. April 2023 statt.

Im Geschäftsjahr 2022 lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 15,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 13,9 Mrd. Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9,4 Prozent. Das EBIT war von Sondereffekten in Höhe von 72 Mio. Euro belastet und lag bei 974 Mio. Euro (Vorjahr: 1,22 Mrd. Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 6,6 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent).

Das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis betrug 557 Mio. Euro nach 756 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag bei 0,84 Euro (Vorjahr: 1,14 Euro).

Die Schaeffler Gruppe rechnet für das Geschäftsjahr 2023 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum um 5 bis 8 Prozent. Zugleich geht das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 davon aus, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 5,5 bis 7,5 Prozent zu erzielen.

Schaeffler ist seit dem 9. Oktober 2015 an der Frankfurter Börse notiert. Der Ausgabepreis lag bei 12,50 Euro.

Redaktion MyDividends.de

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