Hella-Aktie: Sonderdividende bestätigt, Ausblick solide

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Quelle: ricochet64/Shutterstock.com

Heute Morgen präsentierte der Automobilzulieferer Hella seine Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2022 und konnte dabei seine Aktionäre überraschen. Diese beflügelten das Papier anschließend um 1,5 Prozent nach oben.

Solide Zahlen, solider Ausblick

Wie Hella in seinem Report zum vergangenen Quartal berichtete, konnte das Unternehmen im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 2022 4,4 Mrd. EUR an Umsätzen erwirtschaften. Unter dem Strich bedeutete das für den Automobilzulieferer ein bereinigtes EBIT von 222 Mio. EUR, was im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen lag. Positiv überraschte die Marge von 5,0 Prozent, welche im Vorjahr noch bei 4,4 Prozent gelegen hatte. 

Für das bereits laufende Geschäftsjahr peilt der Konzern, der sich seit der Übernahme durch die französische Forvia im Umbruch befindet, einen bereinigten Umsatz von 8,0 und 8,5 Mrd. EUR an. Außerdem will man die operative Marge auf 5,5 bis 7,5 Prozent anheben. Diese Aussichten wurden vom Markt sehr positiv aufgenommen.

Sonderdividende bestätigt

Weiterhin dürften sich Aktionäre über die anstehende Sonderdividende nach dem HBPO-Ausstieg freuen. Diese wurde im Zuge der Ergebnisse nochmals bestätigt.

So erhalten Anteilseigner nun neben der regulären Dividende von 0,27 EUR je Aktie auch eine Sonderdividende in Höhe von 2,61 EUR.

Fazit:

Der im Umbruch befindliche Automobilzulieferer macht gute Fortschritte und steigert unter dem neuen Konzerndach seine Umsätze und Margen deutlich, was sich auch im Kursverlauf der Aktie widerspiegelt. Die angekündigte Sonderdividende dürfte dabei für Aktionäre die Kirsche auf der Torte sein.

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