Wacker Neuson schüttet höhere Dividende aus

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Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson (ISIN: DE000WACK012) will eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie an die Aktionäre ausschütten, wie am Dienstag berichtet wurde. Die Hauptversammlung findet am 26. Mai 2023 statt.

Im Vorjahr wurde eine Dividende von 0,90 Euro bezahlt. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 19,13 Euro beträgt die aktuelle Dividendenrendite des im SDAX notierten Konzerns 5,23 Prozent. Die Dividendenpolitik der Gesellschaft sieht eine Ausschüttung je Aktie von 40 bis 60 Prozent des Ergebnisses je Aktie vor.

Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 20,7 Prozent auf 2,25 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 4,6 Prozent auf 201,8 Mio. Euro (2021: 193,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge sank auf 9,0 Prozent (2021: 10,3 Prozent). Unter dem Strich ergab sich ein Periodenergebnis von 137,8 Mio. Euro nach 137,9 Mio. Euro im Jahr zuvor. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,5 Mrd. Euro aus, was Wachstumsraten von 2 bis 11 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 entspricht. Die EBIT-Marge wird in der Bandbreite von 9,5 bis 10,5 Prozent erwartet.

Die Wacker Neuson Group mit Sitz in München ist ein Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen. Zu den Marken zählen Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Es werden rund 6.300 Mitarbeiter weltweit beschäftigt.

Redaktion MyDividends.de

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