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Trading-Chance Mercedes-Benz Group: Einen „Inline-Trade“ auf Mercedes? Warum nicht!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Morgen, am 28. April, werden die Quartalsergebnisse der Mercedes-Benz Group erwartet. Werden sie einen neuen, dynamischen Trend auslösen? Unmöglich ist an der Börse nie etwas. Allzu wahrscheinlich ist es aber nicht, dass die Aktie die Handelsspanne des bisherigen Jahresverlaufs verlassen wird. Und eine solche Ausgangslage bietet Chancen für einen Inline-Trade.

Ein wenig mehr Umsatz, einen Hauch weniger Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal, das ist die Erwartungshaltung der Experten im Vorfeld der morgen anstehenden Quartalsergebnisse. Allzu große Abweichungen sind unwahrscheinlich. Und auch, wenn sich die Aktie nach den Zahlen morgen wohl ordentlich bewegen wird: Dass sie jetzt ebenso wie in den kommenden gut sechs Wochen mehr als zehn Euro nach oben oder unten laufen wird, ist unwahrscheinlich genug, um hier einen Inline-Trade in den Raum zu stellen.

Momentan spricht nichts dafür, dass die Aktie kurzfristig massiv steigt oder fällt

Nicht nur für 2023 erwarten die Analysten mehrheitlich bei der Mercedes-Benz Group keine dramatischen Veränderungen bei Umsatz und Gewinn, auch für 2024 und 2025 geht man davon aus, dass sich da nichts tun wird, was die Lage auf den Kopf stellen könnte. Zwar kann niemand so weit voraus blicken. Und die Geschichte lehrt, dass es meist ganz anders kommt als man denkt. Aber bei einem Inline-Trade geht es um einen kurzfristigen Zeithorizont: Um die Zeitspanne bis zum Laufzeitende des Inline-Optionsscheins. Bei dem hier unten vorgestellten Schein wäre das der 14. Juni.

Quelle: marketmaker pp4

Solange diese morgen anstehende Quartalsbilanz keine dramatischen Überraschungen birgt, was man zwar nie wissen kann, was aber seitens der derzeitigen Gesamtlage nicht unbedingt zu erwarten wäre, wäre dieser Termin der letzte, der die Aktie dramatisch in Bewegung setzen würde, bevor der Inline-Optionsschein ausläuft. Ob die Mercedes Benz-Aktie danach dann dramatisch steigt oder fällt, ist dann nicht mehr von Belang. Wichtig ist nur, dass sie bis zum 14. Juni nicht über 82 Euro steigt oder unter 58 Euro fällt. Wie genau funktioniert ein solcher Inline-Optionsschein? Bevor weiter unten die konkreten Daten des Scheins folgen, zunächst eine Erläuterung hierzu:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Mercedes-Benz-Inliner mit Barrieren bei 58 und 82 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf die Mercedes-Benz Group zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 14.06.2023 noch gut anderthalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 58 und 82 Euro außerhalb der aktuell entscheidenden Unterstützungen und Widerstände liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC4DQ6 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,43 zu 8,53 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  75,92 Euro,  77,90 Euro

Unterstützungen:  67,02 Euro,  63,43 Euro,  60,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Mercedes-Benz Group-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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