Goldpreis droht Rutsch unter 1.900 Dollar – Jerome Powell forciert Zinsfantasien
Der Goldpreis (Kassa) gerät am Donnerstag angesichts geldpolitischer Unsicherheiten in die Bredouille. Abermals war es Fed-Chef Jerome Powell, welcher auf die Notwendigkeit der Inflationsbekämpfung verwies.
Eine Feinunze des Edelmetalls kostet am Donnerstagmorgen laut IG-Indikation rund 1.905 Dollar. Damit droht abermals ein Rutsch unter die psychologische 1.900-Dollar-Marke.
US-Währungshüter signalisieren mindestens zwei Zinserhöhungen für 2023
Vor dem Hintergrund der nach wie vor hartnäckigen Teuerung und der angespannten Situation am Arbeitsmarkt gehen die meisten Entscheidungsträger der Zentralbank davon aus, dass sie die Zinssätze bis zum Jahresende mindestens noch zweimal anheben müssen, so Jerome Powell am Donnerstag. Der Fed-Chef teilte in seinen Bemerkungen für eine Konferenz der Banco de Espana zum Thema Finanzstabilität in Madrid allerdings nicht mit, wann besagte Zinserhöhungen erfolgen könnten.
Nach insgesamt zehn Zinserhöhungen in Serie hat die US-Notenbank auf ihrer jüngsten Sitzung eine Pause im Erhöhungszyklus eingelegt und das Zinsband in der Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent belassen. Bereits auf der Juli-Sitzung (26.07.) rechnen Markakteure wieder mit einem Zinsschritt.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.