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Trading-Chance L‘Oréal: Toppbildung in Arbeit

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es läuft beim Kosmetik-Giganten L’Oréal, der Umsatz legte auch im ersten Vierteljahr 2023 zu. Aber das als Reaktion auf die Quartalsbilanz Ende April erreichte, neue Rekordhoch konnte nicht gehalten werden, jetzt könnte sogar ein Doppeltopp eine Abwärtswende einläuten. Und Argumente dafür hätte das Bären-Lager durchaus. Eine Trading-Chance Short.  

Wie bei allen französischen Unternehmen weiß man bislang zwar, wie sich der Umsatz im ersten Quartal entwickelt hat. Aber über Gewinn und Margen berichten diese Unternehmen immer nur nach einem vollendeten Halbjahr … d.h. erst Ende dieses Monats werden die Anleger wissen, was der für das erste Vierteljahr gemeldete Umsatzanstieg von 13 Prozent wirklich wert war und wie es seither weiterging. Und das anstehende Zahlenwerk kann, muss aber nicht positiv ausfallen.

Luxus der zweiten Reihe … hier könnte Druck entstanden sein

Luxus verkauft sich auch in der Krise gut, da hat sich in den letzten Jahren bestätigt. LVMH, Hermès und mit Einschränkungen Kering konnten erheblich zulegen und auch 2022 wieder Rekordgewinne einfahren. Aber L’Oréal ist eine Art Konzern für „Luxus light“: Hochpreisige Qualitätsprodukte, aber nichts, was den besonders Vermögenden vorbehalten wäre, die von Inflation und teureren Krediten wenig bis gar nichts spüren. Die Klientel von L’Oréal hingegen könnte sehr wohl genötigt sein, den Gürtel ein wenig enger zu schnallen. Und wenn es um Kosmetik und Pflege geht, ist das leicht und jederzeit umsetzbar.

Dementsprechend vorsichtig sind auch die Analysten in Bezug auf die L’Oréal-Aktie. Derzeit überwiegen dort die „Halten“-Einstufungen. Und deren durchschnittliches Kursziel von 420 Euro wurde Ende April ebenso wie Ende Juni bereits erreicht … und nicht gehalten.

Bullenfalle und eine hartnäckige, alte Hürde

Es fällt auf, dass die Meldung über den Umsatzanstieg im ersten Quartal die Aktie zwar durch die Widerstandszone 430,45/433,65 Euro trug, die auf das Dreifach-Topp von Anfang 2022 zurückgeht, das neue Rekordhoch aber nicht gehalten werden konnte. Die L‘Oréal-Aktie fiel zurück und erzeugte somit eine Bullenfalle. Die Korrektur wurde zwar über dem Februar-Hoch aufgefangen, das auf gleicher Höhe mit der Nackenlinie des alten 2022er-Dreifach-Topps liegt und mündete in einen erneuten Anstieg, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Der Chart zeigt, dass die Aktie jetzt noch unterhalb der alten Hürde wieder abgedreht hat. Der Versuch, das Rekordhoch wieder zu erreichen, ist also zunächst gescheitert, es steht der nächste Test und ggf. auch der Bruch der wichtigen Supportlinie bei 392,75 Euro im Raum. Bricht diesmal, was noch im Juni hielt, wäre der Weg nach unten aus charttechnischer Sicht erst einmal frei. Eine spannende Konstellation für einen spekulativen Short-Trade.

Ein Short-Trade setzt auf die Vollendung des Topps

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 522,817 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 3,8. Den Stop Loss würden wir bei 447 Euro in der Aktie ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 7,55 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf L‘Oréal lautet UH3VL2.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  430,45 Euro,  433,65 Euro,  442,60 Euro 

Unterstützungen:  392,75 Euro,  376,54 Euro,  364,20 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf L‘Oréal

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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