Levi Strauss senkt wegen höhere Kosten Gewinnprognose
Bangalore (Reuters) - Levi Strauss senkt wegen höherer Kosten seine Gewinnprognose.
Der US-Jeanshersteller geht nach eigenen Angaben für das Gesamtjahr nur noch von einem bereinigten Ergebnis von 1,10 bis 1,20 Dollar je Aktie aus. Zuvor hatte das Unternehmen 1,30 bis 1,40 Dollar je Anteilsschein in Aussicht gestellt. Der Nettoumsatz dürfte um 1,5 bis 2,5 Prozent steigen. Damit grenzte Levi Strauss die Umsatzspanne ein, die zuvor zwischen einer Zunahme von 1,5 bis drei Prozent gelegen hatte. Levi Strauss begründete den schwächeren Ausblick auch mit der zunehmenden Zurückhaltung der Käufer angesichts von Rezessionsängsten. Im abgelaufenen Quartal verbuchte Levi Strauss einen Nettoverlust von 1,6 Millionen Dollar nach einem Überschuss von 49,7 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Die Levi-Strauss-Aktie fiel im nachbörslichen Handel fünf Prozent. Levi Strauss war 2019 nach mehr als 30-jähriger Abwesenheit an die Börse zurückgekehrt.
(Bericht von Granth Vanaik, geschrieben von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
