Pharma-Auftragshersteller Lonza senkt Jahresprognose

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Zürich (Reuters) - Der Schweizer Pharma-Auftragsfertiger Lonza hat wegen schleppender Geschäfte seine Jahresprognose gesenkt.

Der Umsatz dürfte 2023 währungsbereinigt um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentbetrag steigen, teilte Lonza am Freitag mit. Die um Sonderfaktoren bereinigte operative Gewinnmarge (Ebitda) sollte zwischen 28 und 29 Prozent liegen. Bislang wurde ein Anstieg der Verkaufserlöse um einen hohen einstelligen Prozentbetrag in Aussicht gestellt und eine Ebitda-Marge zwischen 30 und 31 Prozent.

Das Wachstum bei den Dienstleistungen für Arzneien in der frühen Entwicklungsphase sei langsamer als erwartet und die Nachfrage auf dem Markt für Nahrungsmittelergänzungskapseln sei weiterhin schwach, erklärte das Unternehmen. An der mittelfristigen Umsatzprognose hält Lonza fest. Bei der bereinigten Ebitda-Marge wird eine Spanne zwischen 31 bis 33 Prozent angestrebt.

Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz währungsbereinigt um 5,6 Prozent auf 3,1 Milliarden Franken. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) betrug 922 Millionen Franken und die Ebitda-Marge 30 Prozent.

(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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