EUR/USD Wochenausblick: Arbeitsmarktdaten bringen Erholungsschub

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Rückblick:

Nach weiteren Kursverlusten in der ersten Wochenhälfte bis in den Bereich 1,0915 USD konnte sich das Währungspaar am vergangenen Freitag nach den leicht unter den erwartet vermeldeten US-Arbeitsmarkten deutlich erholen und kletterte zeitweise zurück über 1,1040 USD. Was steht in der bevorstehenden Handelswoche an?

Ausblick:

Die Highlights auf dem Wirtschaftsdatenkalender sind in den kommenden Handelstagen eher rar gesät, richtig spannend wird es eigentlich erst so richtig in der zweiten Wochenhälfte: Am Donnerstag stehen die US-Konsumentenpreise auf dem Kalender und am Freitag folgen die Produzentenpreise.

Diese Inflationsdaten haben das Potenzial, größere Bewegungsimpulse im Währungspaar auszulösen. Alle anderen anstehenden daten im Wochenverlauf gehören in die Kategorie zweite Reihe.

Charttechnischer Ausblick:

Die Erholungsrally nach den US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag endete ziemlich genau am kurzfristig relevanten Abwärtstrend im 4-Stundenchart, knapp unterhalb der horizontalen Widerstandszone im Bereich 1,1050 USD.

Gelingt den Käufern in den kommenden Handelstagen ein Anstieg über diese Zone, würde ein prozyklisches Kaufsignal generiert werden. Bis dahin bleibt der Weg des geringsten Widerstands aus charttechnischer Sicht kurzfristig weiter südwärts Richtung 1,0850 USD, potenziell deutlich tiefer.

Wichtige Daten & Events für EUR/USD:

Montag: nur Daten aus der 2. Reihe

Dienstag: nur Daten aus der 2. Reihe

Mittwoch: 19:00 Uhr US-Auktion 10-jähriger Staatsanleihen

Donnerstag: 14:30 US Produzentenpreise

Freitag: 14:30 US Produzentenpreise; 16 Uhr Uni Michigan Sentiment

Quelle: Tradingview

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