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Trading-Chance Sartorius Vz.: Jetzt Long-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ende Januar hatten wir an dieser Stelle einen Short-Trade auf Sartorius gestartet, der tadellos aufging. Am 1. Juni wurde dieser Gewinn kassiert und auf die Long-Seite gedreht, nachdem die Aktie in eine super-massive Supportzone gelaufen war. Auch dieser Trade liegt jetzt solide im Plus. Und da sich die Aktie in einer markante Widerstandszone festgefahren hat, würden wir erneut sagen: „take the money & run … und wieder auf die Short-Seite wechseln.

Ende Juli legte das Medizin- und Labortechnikunternehmen Sartorius die Ergebnisse zum ersten Halbjahr vor. Die fielen durch die Bank höchst unerfreulich aus: Umsatz -15,5 Prozent, Nettogewinn -39 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotzdem stieg die Aktie … und das rasant und weit. Das Argument: Man habe angeblich noch Schlimmeres erwartet. Mit Blick auf unseren am 1. Juni vorgestellten und derzeit knapp 40 Prozent im Plus liegenden Long-Trade könnte man dieses Argument einfach annehmen. Aber wenn man etwas genauer nachdenkt, ist der aktuelle Kurslevel doch eher eine Gelegenheit, diese Long-Gewinne mitzunehmen und zurück auf die Short-Seite zu wechseln, denn:

Aktie rauf, Perspektiven runter … jetzt wäre die Aktie wieder teuer genug, um über Short nachzudenken

Richtig ist zwar, dass die Marktteilnehmer längst wussten, dass da üble Ergebnisse und eine niedrigere Gesamtjahresprognose auf sie zukommen, weil Sartorius das bereits Mitte Juni im Zuge einer Gewinnwarnung kommuniziert hatte, die Aktie daraufhin massiv wegbrach und erneut die Supportzone 293 zu 310 Euro testete. Aber das wäre ja kein Argument, dass man auf Basis von Ergebnissen und Perspektiven, die die Aktie im Juni in diese Zone zurückgeworfen hatten, bei deren endgültiger Bestätigung massiv kauft … und, das macht es noch schwerer nachvollziehbar, dadurch deutlich über den Level läuft, den die Aktie auswies, bevor die Gewinnwarnung Mitte Juni kam.

Hinzu kommt, dass die Analysten derzeit eher verhalten sind. Das durchschnittliche Kursziel seit der Gewinnwarnung von Mitte Juni neu vergebenen Kursziele liegt bei 380 Euro und damit dort, wo die Aktie im Zuge dieser Rallye hingelaufen ist. Und auch das hieße, eine hohe, eigentlich viel zu hohe Bewertung zu akzeptieren, denn damit läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis je nachdem, ob man das Erreichen des oberen oder unteren Endes der Prognosespanne erwartet, zwischen 60 und 70. Selbst, wenn man der derzeit eher optimistischen Sicht folgen würde, dass Sartorius‘ Gewinn 2024 und 2025 jeweils wieder um ca. 25 Prozent stiegen würde, wäre das zu hoch, ein Kurs/Gewinn-Verhältnis zwischen 40 und 50 wäre da eher angemessen.

An dieser Widerstandszone sind die Verkäufer wieder präsent

Das scheinen nicht wenige auch so zu sehen und nutzen seit Ende Juli die jetzt noch zusätzlich durch die 200-Tage-Linie verstärkte Widerstandszone zwischen 369 und 383 Euro, um Positionen abzubauen. Der Chart zeigt, dass sich die Aktie dort festgefahren hat und auch der laufende, zweite Anlauf nach einem kurzen Rücksetzer zumindest derzeit nicht den Eindruck erweckt, als käme man dabei nach oben hinaus.

Quelle: marketmaker pp4

Dass die Sartorius-Vorzugsaktie jetzt höher notiert als vor der Gewinnwarnung und damit schlicht zu hoch bewertet ist, dürfte sehr vielen Akteuren bewusst sein. Man sollte zwar keinesfalls ausschließen, dass es dennoch gelingt, den Kurs über diese Zone zu tragen, aber da wäre die Chance dann groß, dass das als Bullenfalle endet. Daher wäre jetzt für spekulativ orientierte Trader eine interessante Gemengelage gegeben, um die bestehende Long-Position zu „kassieren“ und auf Short zu switchen oder, wer Anfang Juni nicht mitgezogen hatte, eine ganz neue, auf einen Abwärtsimpuls der Aktie ausgerichtete Position zu installieren. Unser Vorschlag hierfür:

Ein Switch auf Short an einer massiven Widerstandszone

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 456,868 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,97. Den Stop Loss würden wir bei 392 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 6,40 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Sartorius Vorzugsaktie lautet HC54RB.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  368,90 Euro,  372,90 Euro,  382,60 Euro,  428,80 Euro

Unterstützungen:  345,20 Euro,  309,30 Euro,  291,90 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Sartorius Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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