Minus 15 Prozent: Darum ist Aurubis am MDax-Ende

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Schlechte Nachrichten für Anleger von Aurubis: Die Aurubis-Aktie stürzte im frühen Handel um über 15 Prozent ab und landete damit auf den letzten Platz des MDax.

Der Grund: Der Kupferkonzern gab an, Opfer von Metalldiebstahl zu sein. Der Schaden liege in einem niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Das Ausmaß des Diebstahl sei noch nicht abzuschätzen. Von daher musste Aurubis seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr streichen. Bisher ging der Konzern von einem EBT – Gewinn vor Steuern zwischen 450 bis 550 Mio. EUR aus. Dieses Ergebnis könne nicht mehr gehalten werden.

Diebstahl von Metallen ist kein neues Phänomen: Bereits im Juni habe Aurubis berichtet, Opfer krimineller Aktivität geworden zu sein. Damals wurden edelmetallhaltige Zwischenprodukte im Wert von rund 20 Mio. EUR gestohlen. Es  sehe so aus, als hätten sich die Probleme seither verschlimmert, sagte ein Händler am Morgen.

(mit Material von dpa-AFX)

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