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Trading-Chance L‘Oréal: Jetzt steht es Spitz auf Knopf – Bären im Vorteil

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: ricochet64 / Shutterstock.com

Die Aktie des Kosmetik-Giganten L’Oréal steht jetzt unmittelbar davor, eine seit Monaten laufende Toppbildung zu vollenden. Da die Aktie seit Juni immer niedriger liegende Zwischenhochs zeigt, sind die Bären jetzt im Vorteil. Und ein weiterer Punkt spräche klar für sie: die Bewertung. Eine Trading-Chance Short.  

L’Oréal steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das ist erfreulich … damit hatte man allerdings auch gerechnet, schließlich wächst der Kosmetik-Riese im Kielwasser der seit vielen Jahren ungebremst prosperierenden Luxusgüterkonzerne wie LVMH, Hermès, Kering oder Richemont. Aber allzu stark fiel das Wachstum diesmal nicht aus. Und die Zeichen verdichten sich, dass diese Wachstumsdynamik in nächster Zeit noch weiter schrumpfen könnte.

Für das derzeitige Wachstum ist die Aktie zu hoch bewertet

Das Problem der Branche ist, dass immer mehr Menschen durch die Inflation und die teurer gewordenen Kredite das Geld knapp wird ... und es zu den Top-Marken von L'Oréal grundsätzlich billigere Alternativen gäbe. Hinzu kommt, dass China, der wichtigste Wachstumsmarkt der letzten Jahre, derzeit weit schlechter dasteht, als man das noch bis zum Frühjahr unterstellt hatte. Was bleibt, sind Wachstumsraten um die zehn Prozent. Für 2023 erwartet man diese Größenordnung, für die kommenden Jahre auch … zumindest noch. Aber selbst wenn L’Oréal wie auf Schienen in den kommenden Jahren zehn Prozent beim Unternehmensgewinn zulegen könnte: Damit wäre die Aktie auch jetzt, ein Stück unter dem im April bei 442,60 Euro markierten Rekordhoch, noch zu teuer bewertet.

Derzeit weist L‘Oréal auf Basis der durchschnittlichen Analysten-Gewinnschätzung ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 32 aus. Ein Kurs/Gewinn-Verhältnis zwischen 20 und 25 wäre da angemessen … aber um das zu erreichen, müsste der Kurs noch ein gutes Stück weiter zurückkommen. Die Analysten sind hier auffallend gespalten. Nach der Ende Juli vorgelegten Halbjahresbilanz kamen frische Kursziele heraus, die eine Spanne zwischen 320 und 495 Euro auswiesen. Aber im Mittel sieht man die Aktie nur als Halteposition. Rückenwind seitens der Analysten hätte der Kurs also nicht, dafür Gegenwind durch die hohe Bewertung … und durch das Chartbild.

Mit anderthalb Beinen über der Klippe

Wir sehen im Chart, dass L’Oréal nach der Korrektur unmittelbar nach Erreichen des neuen Rekordhochs im April (das übrigens nur knapp über dem vorherigen Allzeithoch lag, das zur Jahreswende 2021/2022 bei 433,65 Euro ausgebildet wurde) auf das Zwischenhoch des Februars bei 393,60 Euro zurücksetzte. Da die Aktie danach wieder anzog, sah das nach einer perfekt absolvierten Korrektur aus. Doch statt das Hoch wieder anzugehen, drehte die Aktie klar unter dem April-Hoch wieder ab und bildet seither ein tieferes Zwischenhoch nach dem anderen aus. Und aktuell …

Quelle: marketmaker pp4

… steht diese Linie bei 393,560 Euro erneut im Feuer, diesmal aber hat die Sache noch mehr Brisanz. Denn jetzt bildet diese Supportlinie mit der mittlerweile auf 391,16 Euro nach oben gelaufenen 200-Tage-Linie eine entscheidende Kreuzunterstützung die, würde sie fallen, den Weg aus charttechnischer Sicht in die Region 364 bis 375 Euro freigeben würde. Eine spannende Trading-Chance mit gezielt engem Stopp auf der Short-Seite.

Ein Short-Trade setzt auf die Fortführung des Abwärtstrends

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 497,785 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 3,95. Den Stop Loss würden wir bewusst eng bei 416 Euro in der Aktie ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 8,08 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf L‘Oréal lautet UH1G79.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  411,40 Euro,  428,80 Euro,  442,60 Euro 

Unterstützungen:  393,60 Euro,  375,00 Euro,  364,20 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf L‘Oréal

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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