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Krones – Abfüllanlagenhersteller profitiert weiterhin von Nachzieheffekten!

DZ BANK · Uhr

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Zykliker haben aktuell einen schweren Stand. Angesichts des konjunkturell herausfordernden Umfelds halten sich viele Kunden mit Neubestellungen zurück, während Lieferkettenprobleme und hohe Energie- und Rohstoffkosten weiter auf die Margen drücken. Einer der wenigen Ausnahmen ist der Abfüllanlagenhersteller Krones, der aktuell von Nachzieheffekten aus der Getränkeindustrie profitieren kann. Auch fundamental ist Krones nach den jüngsten Kursrücksetzern mit einem KGV 24e von 10,6 attraktiv bewertet.

Krones – Vollstufiger Anbieter bei Abfüll- und Verpackungstechnik für die Getränke- und Lebensmittelindustrie!

Der in Neutraublingen beheimatete Traditionskonzern gehört zu den technologisch führenden Anbietern im Bereich Abfüll- und Verpackungsanlagen. Gefragt sind die Komplettlösungen für das Abfüllen und das Verpacken von Getränken, nicht nur in der Getränkeindustrie. Hier vertrauen Schwergewichte wie Pepsi, Coca-Cola, Nestlé oder Heineken seit Jahrzehnten auf die Expertise von Krones. Als vollstufiger Anbieter in den Bereichen Anlagen- und Verfahrenstechnik, Etikettier- und Verpackungslösungen sowie speziellen Intralogistiklösungen deckt Krones alle Bedürfnisse seiner Kunden ab und ist als Systemtechnikspezialist auch in der Nahrungsmittelindustrie ein gefragter Partner.

Krones-Lösungen sorgen für mehr Effizienz und sinkende Kosten!

Unter anderem offeriert Krones mit seinem Produktportfolio Lösungen für das Segment „Liquid-Foods“. Auch hier gehört Krones mit ganzheitlichen Systemangeboten wie der Produktfamilie „Viscofill“ seit Jahrzehnten zu den Marktführern. Viscofill bietet die perfekte Lösung, um Konfitüren, Honig, Saucen, Milchprodukte, Salatdressings oder Babynahrung in Dosen, Glas- oder PET-Behälter zu füllen, wobei die Viscofill-Produktfamilie nicht nur höchste Anforderungen hinsichtlich der aktuellen Hygienestandards erfüllt. Dank dem Einsatz von Krones-Lösungen wie Viscofill lassen sich gegenüber herkömmlichen Abfüllanlagen auch erhebliche Vorteile hinsichtlich Ressourcen- und Energieeffizienz erzielen, was sich letztendlich auch positiv auf der Kostenseite bemerkbar macht. Ein gutes Beispiel, wie sich durch den Einsatz moderner Anlagentechnik signifikante Vorteile realisieren lassen, bietet die von Krones entwickelte „Brewnomic“-Systemlösung, die in der Brauereiindustrie seit Jahren neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit und Effizienz setzt. Mit dem von der Krones-Tochter Steinecker entwickelten „Brewnomics“-Konzept lassen sich Reststoffe wie Malzstaub, Treber, Hefe oder Abwasser, die beim Brauprozess anfallen, mithilfe einer integrierten Biogasanlage in Methan umwandeln, das wiederum durch ein angeschlossenes Blockheizkraftwerk in Strom und Wärme überführt wird. Damit lässt sich die komplette Brauerei inklusive aller notwendigen Nebengewerke mit Elektrizität und Wärme versorgen, wobei gleichzeitig der CO2-Ausstoß praktisch komplett eliminiert wird.

Krones überzeugt mit soliden Q2-Zahlen und bestätigt Jahresausblick!

Operativ konnte Krones zuletzt in einem schwierigen Marktumfeld überzeugen, was ein Blick auf die jüngsten Q2-Zahlen belegt. Bei einem Umsatzanstieg von 12,5 % auf 1,132 Mrd. Euro verbesserte sich der operative Gewinn (EBITDA) von 88,1 auf 106,5 Mio. Euro, womit die bereinigte operative Marge von 8,8 auf 9,5 % verbessert werden konnte. Trotz des leicht schwächer als erwarteten Abschneidens konnte Krones damit alles in allem überzeugen. Neben höheren Absätzen im Kerngeschäft profitierte Krones einmal mehr von den zuletzt umgesetzten Preiserhöhungen, wobei es gelang, die gestiegenen Energie- und Personalkosten an die Endkunden weiterzugeben. Auch für das 2. Halbjahr rechnet Krones trotz der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten mit einer insgesamt soliden Entwicklung im Kerngeschäft. In diesem Zusammenhang verwies Konzernchef Christoph Klenk auf die nach wie vor hohe Investitionsbereitschaft der internationalen Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Dies belegt auch die starke Entwicklung beim Ordereingang. Hier hatte man zwar im Vergleich zum Rekordniveau aus dem Vorjahr einen deutlichen Rückgang von 18 % auf 1,27 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Allerdings stand zum Ende des 2. Quartals mit 3,93 Mrd. Euro ein Rekordauftragsbestand in den Büchern, 10,6 % mehr als noch zu Jahresbeginn.

Krones sieht sich trotz schwierigem Umfeld auf Kurs zu den Jahreszielen!

Im Anschluss an das Q2-Zahlenwerk bestätigte Krones seine im 1. Quartal nach oben revidierten Jahresziele. Entsprechend geht man für das laufende Fiskaljahr von einem Umsatzplus von 11 bis 13 % aus, während die bereinigte operative Rendite bei 9 bis 10 % erwartet wird. Da sich die Versorgungslage mit wichtigen Bauteilen zuletzt weiter verbessert hat und man in der 2. Jahreshälfte außerdem die Schlagzahl bei der Fertigung erhöhen will, hat Krones gute Chancen, das obere Ende der Prognosespanne erreichen zu können. Auch das Konzernmanagement scheint von den guten Aussichten im operativen Geschäft überzeugt. Anfang August wurden bei Krones Insiderkäufe über rund 80.856 Euro vermeldet. Der Analystenkonsens rechnet für 2023 mit einem deutlichen EPS-Anstieg auf 7,39 Euro, während der Gewinn je Aktie in 2024 bereits bei 9,13 Euro erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2024 auf 10,6, was moderat erscheint.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Krones AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Krones AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW8PGW, das am 31.12.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Krones AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 92,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Krones AG an der maßgeblichen Börse am 20.12.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 92,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 31.12.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Krones AG am 20.12.2024 auf oder über 92,00 Euro liegen wird.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 19.09.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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