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Lanxess: Spezialchemie-Konzern mit Übernahmephantasie

DEKA · Uhr

Werbung. Der Blick auf den Ölpreis treibt mir Sorgenfalten auf die Stirn. An der Tankstelle zahle ich locker 20 Euro mehr als im Sommer, an die Heizungsabrechnung für den bevorstehenden Winter mag man auch lieber erst gar nicht denken. Wobei ich eine Wärmepumpe habe – was mit Blick auf die Entwicklung des Strompreises allerdings auch kein so schönes Gefühl ist, wie sie jetzt vielleicht annehmen. Gut, wer an dieser Stelle einen längerfristigen Vertrag bei einem soliden Anbieter mit guten Konditionen abgeschlossen hat. Steigende Rohstoffkosten treffen uns als Verbraucher, aber noch viel härter die produzierende Industrie.

Bereits im Juli – damals waren die Energiepreise noch gar nicht so hoch wie zuletzt – warnte der europäische Chemieverband vor dem „perfekten Sturm“. Der Verband rechnet, dass in diesem Jahr die Produktion der europäischen Chemieindustrie um 8 Prozent sinkt. Hohe Energiepreise sind nur ein Teil des Problems. Chemieunternehmen leiden weltweit unter dem Abbau von Lagerbeständen, die Nachfrage aus vielen Branchen ist schwach und die Preise rückläufig. Den Spezialchemiehersteller Lanxess, der die Automobil- und Elektronikindustrie mit Hochleistungskunststoffen beliefert und unter anderem Farbmittel, Duft- und Schmierstoffe herstellt, trifft es besonders hart.

Im Sommer hatten die Kölner die Investoren mit einer schwächeren Jahresprognose und stark rückläufigen Ertragszahlen konfrontiert. Im ersten Halbjahr sackte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um knapp 43 Prozent auf 296 Millionen Euro ab. Anstatt dem anfänglich in Aussicht gestellten EBITDA von 850 bis 950 Millionen Euro für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nur noch mit 600 bis 650 Millionen Euro. Um dieses Ziel im aktuell schwierigen Umfeld erfüllen zu können, steuert Lanxess mit Sparmaßnahmen und einem Einstellungsstopp gegen. Auch die kostenintensive Produktion in Deutschland steht auf dem Prüfstand.

Seit einigen Jahren baut Lanxess das Produktportfolio um und richtet dabei den Fokus auf weniger zyklische und hochprofitable Ertragsquellen. So wurde zum Beispiel das Geschäft mit der Automobilindustrie zurückgefahren, während der Anteil an Produkten für Endverbraucher ausgebaut wurde. Gemeinsam mit dem Private-Equity-Investor Advent International gründete Lanxess im Frühjahr dieses Jahres das Gemeinschaftsunternehmen für technische Hochleistungsmaterialien Envalior, an dem Lanxess rund 40 Prozent der Anteile hält und 1,3 Milliarden Euro erhalten hat. Das Geld setzte Lanxess vornehmlich zum Schuldenabbau ein. Zur Jahresmitte betrug die Verschuldung knapp 2,9 Milliarden Euro bei einem erwarteten Jahresumsatz von rund 7 Milliarden Euro.

Analysten kritisieren die schwache Kapitalstruktur des Unternehmens, verweisen auf die Konjunkturabhängigkeit sowie das starke Engagement in Deutschland, das von hohen Energiekosten belastet wird. Gleichzeitig loben sie das diversifizierte Produktportfolio und sehen die neue Struktur von Lanxess als Chance für eine Neubewertung der Aktie. Dabei schließen sie auch eine Übernahme nicht aus, da das Unternehmen günstig bewertet ist. Generell sind die Analysten neutral bis optimistisch für die Aktie gestimmt, obwohl noch keine klaren Erholungsanzeichen für den Chemiesektor sichtbar sind.

Investierende können vor diesem Hintergrund unser Express-Zertifikat Relax mit 50 Prozent Risikopuffer als Alternative zur Aktie in Betracht ziehen. Nach der starken Kurskorrektur der Aktie in den vergangenen Monaten bieten diese Papiere momentan besonders attraktive Konditionen: sie stellen einen zweistelligen Zinskupon in Aussicht und obendrein ist der Risikopuffer überdurchschnittlich hoch.
 
Möglichkeit auf 10 Prozent Zinsen, vorzeitige Rückzahlung und 50 Prozent Risikopuffer

Das DekaBank Lanxess Express-Zertifikat Relax 01/2030 (WKN DK09M7) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 100 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Lanxess-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden am 2. Januar 2030 der maximal mögliche Zinsbetrag von 600 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Lanxess-Aktie am finalen Bewertungstag (19.12.2029) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt.
 
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Lanxess-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
 
Die Zeichnung läuft vom 09.10.2023 bis 30.10.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

ZertifikateAwards 2023/2024: Vom 22.09. bis 30.10. online abstimmen, die DekaBank als „Zertifikatehaus des Jahres“ und das „Zertifikat des Jahres“ der DekaBank wählen und einen attraktiven Preis vom Ausrichter der Umfrage gewinnen. Der S Broker ist zudem für den besten Online-Broker im Rennen.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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