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Gold – Rücksetzer bietet Chance für antizyklischen Long-Einstieg!

DZ BANK · Uhr

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Der Goldpreis präsentierte sich in den vergangenen Wochen deutlich schwächer. Für Abgabedruck sorgte hier vor allem die Stärke des US-Dollars, sowie Aussagen der US-Notenbank, wonach die Leitzinsen wohl angesichts der weiter bestehenden Inflationsgefahren bis auf Weiteres auf ihrem hohen Niveau verharren werden. Nachdem sich der Goldpreis nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern im Bereich oberhalb der Marke von 1.810 USD stabilisieren konnten, bietet sich eine interessante Chance für einen antizyklischen Long-Einstieg.

Die Lage: Starker US-Dollar sorgt für Abgabedruck!

Der starke US-Dollar sorgte in den vergangenen Wochen erneut für deutlichen Abgabedruck bei den in US-Dollar denominierten Industrie- und Edelmetallen. Angesichts der Stärke des „Greenbacks“ gegenüber dem Euro und anderen Leitwährungen verteuert sich der Kauf von Gold außerhalb des US-Dollarraums, was zuletzt vor allem in Indien für einen deutlichen Nachfrageeinbruch gesorgt hatte. Mit für die deutlich gesunkene Goldnachfrage bei privaten und institutionellen Anlegern verantwortlich dürften auch die Aussagen der US-Notenbank sein. Angesichts der weiter bestehenden Inflationsgefahren und der weiterhin robusten US-Konjunktur dürften die Leitzinsen in den USA nach Aussage von US-Notenbank-Chef Jerome Powell tendenziell eher steigen. Daher sind Festgeldanlagen für institutionelle Investoren attraktiv, was bei Edelmetallen wie Gold zuletzt für Gewinnmitnahmen gesorgt hatte.

Die Perspektive: Gold als sicherer Hafen nach Eskalation im Nahen Osten gefragt Zentralbanken weiter auf der Käuferseite!

Nach dem kürzlich erfolgten Angriff der Hamas auf Israel dürfte Gold als klassische Krisenwährung wieder stärker in den Fokus der Investoren rücken, zumal sich der Militär-Konflikt im Nahen Osten nach Einschätzung einiger Experten länger hinziehen dürfte. Viele Zentralbanken haben den jüngsten Rücksetzer beim Goldpreis für Käufe genutzt. Laut einer Erhebung des World Gold Councils haben die internationalen Notenbanken im August kumuliert insgesamt 77 Tonnen Gold erworben. Mit rund 28,9 Tonnen Gold war die Peoples Bank of China erneut der mit Abstand größte institutionelle Käufer des gelben Edelmetalls. Seit November vergangenen Jahres summieren sich die Goldkäufe der Peoples Bank of China nun auf insgesamt 217 Tonnen. Auch die türkische Notenbank war im August weiter auf der Käuferseite zu finden und erwarb knapp 14,7 Tonnen Gold, während die National Bank of Poland ihre Goldreserven ebenfalls laut dem Report des World Gold Councils ebenfalls um 14,7 Tonnen aufgestockt hat.

Trading-Taktik: Nach der mehrwöchigen Zwischenkorrektur vom Verlaufshoch bei 1.950 USD konnte sich der Goldpreis zuletzt im Bereich des Verlaufstiefs Ende März bei 1.810 USD stabilisieren. Nachdem sich der Goldpreis zu Wochenbeginn oberhalb der Marke von 1.850 USD stabilisieren konnte, hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt. Mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 1.740 USD kann man hier auf der Long-Seite folgen.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Brent Crude Future Contract (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold Future Contract-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Future Contract-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Brent Crude Future Contract-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold Future Contract-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold Future Contract hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Brent Crude Future Contract am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold Future Contract zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 10.10.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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