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Microsoft künftig mit KI und Call of Duty

UniCredit · Uhr

Endlich am Ziel. Nun hat auch die britische Kartellbehörde und damit letzte Kartellbehörde unter Auflagen der Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard durch Microsoft zugestimmt. Allerdings muss der Softwarehersteller, wie bereits selbst angeboten, Cloud Gaming Rechte verkaufen. Anfang 2022 bot Micosoft 69 Milliarden US-Dollar für den Spieleentwickler. Um die Zustimmung der verschiedenen Kartellbehörden zu erhalten, vereinbarte Microsoft mit anderen Spielkonsole-Herstellern wie Nintendo und Sony, ihnen die Spiele von Activision Blizzard für zehn Jahre verfügbar zu machen. Spiele wie „Call of Duty“, „Candy Crush“, „Diablo“ und „Overwatch“ zählen zu den weltweit beliebtesten Videospielen.

Die Nachricht aus England kam zur rechten Zeit. Am Vortag gab Microsoft bekannt, dass die US-Steuerbehörde eine Steuernachzahlung in Höhe von rund 29 Milliarden US-Dollar für die Jahre 2004 bis 2013 fordert. Der Softwareriese will jedoch Einspruch erheben. Die Investoren reagierten gelassen auf die Botschaft von der Steuerbehörde. Vielmehr bereiten sie sich allmählich auf die Bekanntgabe der Geschäftszahlen vor. In knapp zwei Wochen öffnet Microsoft die Bücher. Neben den Zahlen erhalten Investoren möglicherweise Nachrichten rund um KI und ChatGPT. Mehreren Meldungen zufolge könnte Microsoft nächsten Monat einen eigenen KI-Chip vorstellen. Damit könnte der Softwarehersteller Kosten sparen und sich mittelfristig von der Abhängigkeit von Nvidia etwas befreien.

KI war einer der maßgeblichen Katalysatoren der Kursrally vieler Technologiewerte in diesem Jahr. Microsoft hat die Welle mit dem Start von ChatGPT losgetreten. ChatGPT wurde von Open AI entwickelt und Microsoft ist an Open AI beteiligt. Ein großer Teil der Analysten stuft das Papier nach Angaben von Refinitiv mittelfristig weiterhin als aussichtreich ein. Dennoch ist stets mit Rückschlägen zu rechnen. Durchwachsen Geschäftszahlen oder ein schwacher Gesamtmarkt kann die Aktie von Mircrosoft unter Druck setzen.

Chart: Microsoft

Widerstandsmarken: 340,86/362,46/416,07 US-Dollar

Unterstützungsmarken: 292,29/308,85/324,52 US-Dollar

Die Aktie von Microsoft schickt sich an, aus dem seit Mitte Juli gebildeten Abwärtstrend auszubrechen. Das nächste Ziel liegt bei 340,86 US-Dollar und im weitern Verlauf bei 362,46 US-Dollar. Rücksetzer bis 308,85 US-Dollar lässt noch alles offen. Kurse unterhalb von 308,85 US-Dollar würden dagegen Zweifel an der Bodenbildungsphase wecken. Dies könnte mit Abschlägen zurück auf 292,29 und darunter sogar 275,73 US-Dollar einhergehen.

Microsoft in USD; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 14.09.2022 – 13.10.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Microsoft in USD; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 14.10.2018 – 13.10.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Strukturierte Produkte wie (Express) Aktienanleihen Protect könnten eine interessante Alternative zum Direkteinstieg sein. Bei der unten beschriebenen Express Aktienanleihe wird eine Barriere bei 50 Prozent des Referenzpreises am Anfänglichen Beobachtungstag fixiert. Notiert die Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf Höhe oder oberhalb des Referenzpreises, wird das Papier vorzeitig ausgeübt. In diesem Fall erhalten Anleger neben dem Zinssatz den Nennbetrag ausbezahlt. Andernfalls wird nur der jährliche Zinssatz ausbezaht und es verlängert sich die Laufzeit automatisch bis zum nächsten Beobachtungstag. Am finalen Beobachtungstag greift die Barriere. Notiert die Microsoft-Aktie am 02. November 2026 auf Höhe der Barriere oder darüber, erhalten Anleger neben dem Zinssatz den Nennwert zurück. Andernfalls drohen Verluste. Die Aktienanleihe Protect hat nur eine Laufzeit von einem Jahr. Es gibt somit nur einen Bewertungstag. Die Barriere liegt höher als die Barriere der Express Aktienanleihe Protect. Dafür ist der Zinssatz höher. Turbo Open End Optionsscheine bieten risikofreudigen Anlegern die Möglichkeit gehebelt von einer Auf- beziehungsweise Abwärtsbewegung der Microsoft-Aktie teilzunehmen. Es drohen jedoch hohe Verluste, wenn die Aktie die entgegengesetzte Richtung einschlägt.

Basiswert Produkttyp WKN Emissionspreis  Finaler Bewertungstag Bemerkung
Microsoft USD Express Aktienanleihe Protect HVB89W* 101,25%** 02.11.2026 Barriere: 50%***; Zinssatz: 6,75 % p.a.
Microsoft Aktienanleihe Protect (Quanto) HVB8AV* 100,00** 31.10.2024 Barriere: 75%***; Zinssatz: 7,4 % p.a.
*Zeichnungsfrist bis 02.11.2023 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); ** des Nennbetrags; *** x Referenzpreis am Anfänglichen Beobachtungstag: Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 13.10.2023; 14:00 Uhr

Turbo Bull Open End Optionsschein auf Microsoft für eine Spekulation auf einen Anstieg der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in US-Dollar Knock-Out Barriere in US-Dollar Hebel Letzter Bewertungstag
Microsoft HC54Z4 6,39 264,776805 264,776805 4,9 Open End
Microsoft HC6CX6 3,27 297,583912 297,583912 10,1 Open End
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 13.10.2023; 14:00 Uhr

Turbo Bear Open End Optionsschein auf Microsoft für eine Spekulation auf einen Kursverlust der Aktie

Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR Basispreis in US-Dollar Knock-Out Barriere in US-Dollar Hebel Letzter Bewertungstag
Microsoft HB0U9T 4,16 374,475825 374,475825 7,6 Open End
Microsoft HC8AJ2 1,89 350,180679 350,180679 16,7 Open End
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 13.10.2023; 14:00 Uhr

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Der Beitrag Microsoft künftig mit KI und Call of Duty erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

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