Schwache US-Arbeitsmarktdaten dämpfen Zinssorgen
Um 13:30 Uhr wurde der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Erwartet wurden 178.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft nach +336.000 im Vormonat, ein Wachstum der durchschnittlichen Stundenlöhne um 0,3 Prozent nach +0,2 Prozent zuvor sowie eine Arbeitslosenrate von 3,8 Prozent (Vormonat 3,8 Prozent.
Neu geschaffene Stellen unter Erwartungen
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen kam mit +150.000 recht deutlich unter den Erwartungen.
Stundenlöhne schwächer
Die Stundenlöhne stiegen um +0,2 Prozent - unter den Erwartungen.
Arbeitslosenrate höher
Die Arbeitslosenrate kam mit +3,9 Prozent - über den Erwartungen. Insgesamt ein schwacher Arbeitsmarktbericht - genau das, was die US-Notenbank sehen will, um die Inflation in den Griff zu bekommen. In einer ersten Marktreaktion gibt der US-Dollar entsprechend nach und die Aktienindizes legen zu. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen ist nach dem Bericht gesunken - für Dezember sank die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung von 20 Prozent gestern auf 10 Prozent heute.