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Trading-Chance Beiersdorf: Neues Hoch könnte als Bärenfalle enden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Beiersdorf-Aktie steht unmittelbar davor, das bisherige Verlaufshoch vom Mai bei 128,60 Euro zu überwinden. Aber es ist wahrscheinlich genug, dass die Aktie danach nicht allzu weit kommt, um sich die Sache einmal aus der Short-Perspektive anzusehen.

Als wir Beiersdorf zuletzt vor fast genau sechs Monaten an dieser Stelle auf dem Schirm hatten, hatte die Aktie gerade das eingangs erwähnte Rekordhoch bei 128,60 Euro markiert. Der damals vorgestellte Short-Trade brachte gute Gewinne ein, bevor sich der Aktienkurs Ende Juli wieder nach oben orientierte. Jetzt steht also eine Attacke auf diesen bisherigen Rekord an. Und ja, diese Hürde könnte genommen werden. Aber Beiersdorf hat einen Nachteil, der es wahrscheinlich genug macht, dass die Luft nach oben dann dünn, die nach unten aber weit umfassender ist, um erneut einen Short-Trade zu erwägen: Die Aktie ist eigentlich viel zu hoch bewertet.

Teuer bei schwachem Wachstum: So etwas ist für Short-Trades immer interessant

Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt mit derzeit etwa 32 sehr hoch, angesichts der Wachstumsprognosen für 2024 und 2025 dürfte es eigentlich nur im Bereich 20 bis 25 liegen. Die Dividendenrendite hingegen ist mit unter einem Prozent eine der schwächsten im DAX. Das einzige Argument, das die Beiersdorf-Aktie zu ihren Gunsten derzeit hätte, ist:

Hier geht es um eine konservative Branche mit etablierten Marken, die im Fall einer Fortsetzung der Konsumflaute weniger Druck auf Umsatz und Gewinn abbekommen könnte als stark zyklische Branchen wie z.B. die Autobauer.

Die Analysten sind auch hier, wie üblich, nicht einer Meinung. Die einen trauen der Aktie wegen der Robustheit der Branche noch ein wenig Luft nach oben zu, die anderen sehen den fairen Wert bereits, teils relativ deutlich, überschritten, weil die Aktie eben „teuer“ ist. Der Schnitt der Kursziele liegt aktuell – und das kaum bewegt gegenüber Mai – bei 128 Euro. Und genau da ist die Beiersdorf-Aktie auch angekommen. Das dürfte den Spielraum nach oben eingrenzen, zumal:

En Ausbruch nach oben ist gut möglich, eine Bärenfalle aber auch.

Wenn man am Markt damit richtig liegen würde, dass das Erreichen des Leitzinshochs gleichbedeutend wäre mit einem Startschuss für neues Wachstum (was indes zu bezweifeln ist), wären es ja die zuvor gedrückten, zyklischen Branchen wie Automobile und Chemie, die jetzt am Markt durchstarten müssten und nicht Beiersdorf.

Quelle: marketmaker pp4

Noch ist die Aktie nicht konkret überkauft. Und dass eine eingangs negative Reaktion auf die Ende Oktober vorgelegten, jüngsten Bilanzdaten auf Höhe der 200-Tage-Linie in einen Intraday-Turnaround nach oben überging, kann den nötigen Schwung erhalten, um das bisherige Hoch zu überwinden. Aber wie auch in früheren Fällen ließe sich hier konstatieren: Die Aktie kommt mit einer für risikofreudige Trader hinreichend großen Wahrscheinlichkeit wieder zurück, weil sie einfach überbewertet und die Perspektive des Gewinnwachstums mager ist. Es braucht nur etwas Geduld und einen nicht zu hohen Hebel, damit man den Stop Loss ausreichend weit über das bisherige Hoch legen kann.

Am Rekordhoch bei einer teuren Aktie auf Short setzen: Ein kalkulierbares Risiko

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 164,147 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,5. Den Stop Loss würden wir bei 135,50 Euro platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,85 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Beiersdorf lautet UL0P83.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   128,60 Euro (Allzeithoch)

Unterstützungen:  120,38 Euro,  115,45 Euro,  113,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Beiersdorf

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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