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Trading-Chance Commerzbank: Ein Inline-Trade auf eine Bank-Aktie - warum nicht?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Schwankungen der Commerzbank-Aktie sind traditionell hoch. Daher könnte man denken, dass hier Long- oder Short-Trades weitaus mehr Chancen hätten als ein Inline-Optionsschein. Aber was die Aktie zu einem spannenden Kandidaten für einen „Inliner“ macht: Diese Schwankungen bleiben in einer überschaubaren Handelsspanne … und das könnte noch eine Zeitlang so bleiben.

Lange Jahre konsequenter Umstrukturierungen und Einsparungen machen sich bei den europäischen Banken jetzt bezahlt. Durch die gestiegenen Zinsen lässt sich wieder eine gute Marge erzielen, auch das „geparkte“ Kapital wirft wieder Rendite ab. Und so gehen die Analysten derzeit davon aus, dass die Commerzbank den Unternehmensgewinn in diesem ebenso wie in den kommenden Jahren deutlich steigern wird. Doch wenn man sich den Chart ansieht, findet man dort keinen stetigen, dynamischen Aufwärtstrend vor, sondern ein volatiles Hin und Her. Wieso?

Ein „einerseits, andererseits“ ist immer eine günstige Basis für einen „Inliner“

Weil die Commerzbank ebenso wie andere Banken in der Eurozone einerseits zwar höhere Renditen erzielt, man aber auch weiß, dass es auch ein „andererseits“ gibt. Je höher die Zinsen, desto mehr wirkt das negativ auf die Kreditnachfrage. Zumal die Kredit-Vergabekriterien anziehen, wenn die Gesamtwirtschaft in schwieriges Fahrwasser gerät und das Risiko von Kreditausfällen steigt. Das Ergebnis:

Quelle: marketmaker pp4

Der Markt preist die bullischen Prognosen der Analysten mit einem Risikopuffer ein. Und das führte im Jahresverlauf zu einem volatilen, letztlich aber seitwärts weisenden Kursverlauf. Das ist ein günstiges Szenario für einen Inline-Optionsschein, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie bis zum Laufzeitende nicht aus einer bestimmten Handelsspanne ausbricht. Zwar besteht die Möglichkeit grundsätzlich bei jeder Aktie und zu jeder Zeit, dass es doch zu einem starken Impuls kommt, denn zukünftige, stark kursbewegende Ereignisse sind gemeinhin nicht vorhersehbar, aber:

Wählt man eine nicht allzu lange Laufzeit und recht weit auseinander liegende Knockout-Barrieren, stellt sich das Chance/Risiko-Relation recht vielversprechend dar. Bevor wir aber zu den konkreten Daten des heute vorgestellten „Inliners“ kommen, wie immer vorweg die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein genau funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinns ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Commerzbank-Inliner mit Barrieren bei 7,00 und 13,00 Euro

Wir würden für die Commerzbank-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 14.02.2024 zweieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 7,00 und 13,00 Euro Spielraum auch für stärkere Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8WXT und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,21 zu 8,35 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 20 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  11,35 Euro,  12,01 Euro

Unterstützungen:  10,25 Euro,  9,11 Euro,  8,31 Euro,  7,63 Euro

Inline-Optionsschein auf die Commerzbank-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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