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Trading-Chance SAP: Antizyklischer Trade für Risikofreudige!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktie des Softwareriesen SAP gehört zu den wenigen, mit denen das bullische Lager den DAX an und, wenn es nach den Bullen geht, über das bisherige Rekordhoch zieht. Aber dadurch ist SAP von der Bewertung ungewöhnlich teuer und markttechnisch kräftig überkauft. Da erinnert man sich an die alte Regel, dass „Fahnenstangen“ immer zu brechen pflegen: Eine Trading-Chance Short.

Dass SAPs Umsatz und Gewinn nach einem schwächeren 2022 im laufenden Jahr wieder zulegen, ist bekannt. Und die Chance, dass das in den kommenden Jahren so weitergeht, ist hoch. Aber derzeit steigt die Aktie deutlich schneller als der Unternehmensgewinn. Dadurch wird sie teuer … und das in einem Maß, das erwarten lässt, dass potenzielle Short-Seller SAP längst im Auge haben.

Auch die Analysten sehen jetzt mehrheitlich keine Luft mehr nach oben

Für das laufende Jahr würde das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) der SAP-Aktie momentan bei etwa 48 liegen. Wenn die Prognosen der Analysten zutreffend sein sollten … was die Bullen natürlich hoffen, was man aber nicht sicher wissen kann … würde dieses KGV im übernächsten Jahr dann bei 29 liegen. Aber natürlich nur, wenn die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau bleiben würde. Und das, obwohl SAPs KGV in den letzten zehn Jahren jeweils zum Jahresende (außer 2019, als es einmal ein KGV von 44 gab) immer nur zwischen 21 und 30 lag. Das ist ungewöhnlich teuer - und wie gesagt:

Die Wachstumserwartung für die kommenden Jahre ist positiv, aber nicht so dynamisch, dass dies ein derart viel höheres KGV unterfüttern würde. Das sehen auch die Analysten so, denn deren durchschnittliches Kursziel liegt momentan bei 143 Euro – und wäre bereits überboten.

Fahnenstange bei heiß gelaufener Markttechnik

Die bislang aktuellsten Quartalszahlen, die Mitte Oktober vorgelegt wurden, führten zwar zu einem kurzen Kurssprung, danach kam die Aktie aber leicht zurück und rührte sich erst einmal nicht mehr. Erst, als Ende Oktober der Gesamtmarkt stieg, begann auch die SAP-Aktie zu laufen, überbot die bisherigen Rekordhochs und läuft seither wie an einer Fahnenstange immer höher. Wie lange so etwas gutgeht, ist nie sicher zu bestimmen, daher ist ein Short-Trade auch eine hoch spekulative Sache, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Angesichts einer Markttechnik (beispielhaft im Chart der RSI), die so überkauft bei SAP normalerweise bestenfalls einmal pro Jahr auftritt, erscheint ein Einstieg auf der Long-Seite jetzt deutlich riskanter als eine Short-Positionierung, zumal die alten Hochs der Aktie jetzt bereits ziemlich weit unter dem aktuellen Kurs liegen und eine Korrektur damit lukrative Kursziele hätte. Wichtig ist nur, hier nicht zu viel zu riskieren  und den Hebel wie im Folgenden vorgestellt moderat zu wählen, um einen Stop Loss so setzen zu können, dass die Fahnenstange ggf. auch noch etwas weitergehen darf.

Antizyklischer Trade mit moderatem Hebel und gezielt etwas weiter gelegtem Stop Loss

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 194,998 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 157 Euro platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 3,75 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf SAP lautet UL91KU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  148 Euro

Unterstützungen:  131,70 Euro,  129,54 Euro,  123,55 Euro,  118,52 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf SAP

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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