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DAX® - Die erste "make or break"-Situation des Jahres
HSBC · Uhr
Die erste "make or break"-Situation des Jahres
Nach den ersten beiden Handelstagen mit einer überdurchschnittlichen Hoch-Tief-Spanne von jeweils mehr als 300 Punkten wählte der DAX® gestern eine ruhigere Gangart. Dennoch hat sich das Aktienbarometer damit in eine sehr spannende Chartkonstellation hineinmanövriert. Trotz der Ausstiegssignale seitens diverser Indikatoren (z. B. MACD, RSI) testen die deutschen Standardwerte dank der gestrigen Stabilisierung die Nackenlinie des kurzfristigen Doppeltops bei 16.624 Punkten. Gleichzeitig nähert sich das untere Bollinger Band (akt. bei 15.553 Punkten) dem gegenwärtigen Kursniveau. In der Konsequenz steht der DAX® vor dem ersten „Hop oder Top“-Level des noch jungen Jahres: Auf der Oberseite würde eine nachhaltige Rückeroberung der o. g. Nackenlinie den holprigen Jahresauftakt vergessen machen. Andererseits können die Skeptiker ein Unterschreiten des unteren Bollinger Band als Signalgeber für eine Ausdehnung der Konsolidierung der ersten Handelstage ansehen. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des Korrekturpotenzials des Doppeltops von 400 Punkten stecken die alten Ausbruchsmarken bei 16.500/16.300 Punkten einen wichtigen Rückzugsbereich ab.
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Nach den ersten beiden Handelstagen mit einer überdurchschnittlichen Hoch-Tief-Spanne von jeweils mehr als 300 Punkten wählte der DAX® gestern eine ruhigere Gangart. Dennoch hat sich das Aktienbarometer damit in eine sehr spannende Chartkonstellation hineinmanövriert. Trotz der Ausstiegssignale seitens diverser Indikatoren (z. B. MACD, RSI) testen die deutschen Standardwerte dank der gestrigen Stabilisierung die Nackenlinie des kurzfristigen Doppeltops bei 16.624 Punkten. Gleichzeitig nähert sich das untere Bollinger Band (akt. bei 15.553 Punkten) dem gegenwärtigen Kursniveau. In der Konsequenz steht der DAX® vor dem ersten „Hop oder Top“-Level des noch jungen Jahres: Auf der Oberseite würde eine nachhaltige Rückeroberung der o. g. Nackenlinie den holprigen Jahresauftakt vergessen machen. Andererseits können die Skeptiker ein Unterschreiten des unteren Bollinger Band als Signalgeber für eine Ausdehnung der Konsolidierung der ersten Handelstage ansehen. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des Korrekturpotenzials des Doppeltops von 400 Punkten stecken die alten Ausbruchsmarken bei 16.500/16.300 Punkten einen wichtigen Rückzugsbereich ab.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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