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Trading-Chance TecDAX: Das könnte leicht als Bullenfalle enden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der TecDAX hatte direkt zu Jahresbeginn die Hochs des Vorjahres minimal überboten, doch das traf sofort auf Abgabedruck. Jetzt klopft der Index erneut an dieses Hoch … aber schon verdächtig lange. Eine solche Konstellation „riecht“ nach Bullenfalle … und damit nach einer Trading-Chance Short.

Die Bilanzen der großen US-Technologieunternehmen liegen auf dem Tisch, im TecDAX selbst haben schon recht viele Unternehmen vorläufige Zahlen geliefert. Inflationsdaten, Arbeitsmarktdaten, das BIP des vierten Quartals dies- wie jenseits des Atlantiks und die Notenbanksitzungen sind über die Bühne. All das reichte, um die Anfang Januar vollzogene Korrektur zu beenden und den Index wieder an die Hochs des Jahres 2023 und das am 2.1. markierte Intraday-Hoch zu heben. Aber zu mehr eben noch nicht. Und das ist auffällig.

Wenn er springt, springt er womöglich zu kurz

Seit mittlerweile zehn Handelstagen sitzt der TecDAX im Bereich dieses Hochs fest, dessen Überwinden den Notierungen aus rein charttechnischer Sicht ein gutes Stück Luft nach oben verschaffen würde. Er präsentiert sich also sprungbereit, springt aber nicht. Auf externe Impulse zu warten, das funktioniert jetzt nicht mehr, da, wie eingangs beschrieben, die potenziellen Auslöser eines Befreiungsschlags bereits stattgefunden haben. Damit hat das bullische Lager ein Zeitproblem:

Quelle: marketmaker pp4

Je länger hier nichts vorangeht, desto mehr Trader werden dazu neigen, ihren Long-Gewinn lieber mitzunehmen, solange er noch da ist. Und immer weniger Akteure wären somit bereit, einen solchen Ausbruch auch aktiv mitzumachen. Das wiederum führt oft dazu, dass man es mit der Brechstange versucht. Aber damit steigt das Risiko einer Bullenfalle deutlich, denn:

Ein Ausbruch kann Gewinnmitnahmen erst recht provozieren

Die Marktteilnehmer haben ja gesehen, dass „auf natürlichem Wege“, also als unmittelbare Reaktion auf bullische oder als bullisch wahrgenommene Ereignisse, nichts vorangeht. Daher wissen erfahrene Trader: Ein solcher Ausbruch nach oben hätte vermutlich nur die Reichweite, die durch die Käufe rein charttechnisch orientierter Akteure und Handelssysteme erzielt wird. Denn all diejenigen, die die vorgenannte Ereignisse und Daten nicht als Grund angesehen haben, hier auf diesem Niveau noch Long zu gehen oder Long zuzukaufen, hätten diese Gründe ja auch nicht, wenn der TecDAX höher steht … aber sie hätten dann bessere Verkaufskurse für bestehende Positionen! Hinzu kommt:

Falls es zu einem solchen Befreiungsschlag mit der Brechstange kommen sollte, ist das auch denen klar, die ihn vornehmen, so dass sogar diese Marktteilnehmer gezielt in die Käufe der auf das neue Hoch reagierenden, technisch orientierten Trader hinein ihre Positionen wieder abbauen und ggf. sogar gleich in einem Aufwasch die Seiten wechseln und netto Short gehen.

Fazit: Ob der Ausbruch kommt oder nicht, diese Konstellation ist für risikofreudige Trader eine interessante Basis für eine Short-Positionierung, wenn man einen tauglichen Spielraum beim Stop Loss lässt, um einen solchen Ausbruch, so er denn käme, auch auszuhalten und dadurch abwarten zu können, ob es zu dieser Bullenfalle kommt oder nicht.

Short-Trade mit „Bullenfallen“-Puffer beim Stop Loss

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 3.936,13 Punkten, daraus errechnet sich ein aktueller Hebel von 5,6. Den Stop Loss würden wir bei 3.510 Punkten im Index platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 4,20 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den TecDAX lautet HR5BGU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  3.378 Punkte,  3.535 Punkte,  3.606 Punkte

Unterstützungen:  3.207 Punkte,  3.187 Punkte,  3.159 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den TecDAX

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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