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Trading-Chance Uber: Ein antizyklischer Trade wäre eine Überlegung wert

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das Problem der Uber-Aktie ist nicht, dass das Unternehmen nicht wachsen würde. Das Problem ist, dass die Trader den Kurs derart schnell und weit nach oben getrieben haben, dass er markttechnisch brandheiß gelaufen und schneller gestiegen ist als der Gewinn. Da über einen antizyklischen Trade nachzudenken, der aufgeht, wenn aus der Aktie die Luft abgelassen wird, ist naheliegend.

Das Ergebnis des vierten Quartals war beeindruckend. Nicht mit Blick auf den Umsatz, der zwar solide gestiegen war, aber nur leicht über der durchschnittlichen Erwartung der Analysten lag. Es war der Gewinn pro Aktie, der überraschte: Statt der im Schnitt prognostizierten 17 Cent meldete Uber 66 Cent. Doch auch, wenn die Aktie als Reaktion auf die am Mittwoch vorgelegten Ergebnisse am Ende des Tages leicht im Plus schoss: Um dahin zu kommen, musste sie sich aus anfänglichem Minus zurückkämpfen. Und am Donnerstag folgte nur ein eher mäßiger Gewinn, der auf Tagesbasis in einem Doji endete. Wo liegt das Problem?

Überkauft am oberen Ende des übergeordneten Trendkanals

In den Ergebnissen an sich eher nicht, das findet sich vielmehr darin, was zuvor passiert war. Wir sehen in diesem Chart auf Wochenbasis, dass die Uber-Aktie seit Ende Oktober und damit in wenig mehr als drei Monaten um über 80 Prozent zugelegt hat. Positiv ist, dass es gelungen war, aus dem Anfang 2023 etablierten Trendkanal nach oben auszubrechen, ein Pullback an den Ausbruchslevel erfolgreich zu absolvieren und danach die bisherigen Hochs der Aktie mit Schwung zu überwinden. Charttechnisch wäre hier also grundsätzlich noch alles im Lot, aber mehrere Faktoren deuten an, dass das Ende der Fahnenstange jetzt nahe ist:

Quelle: marketmaker pp4

Zum einen hat Uber aktuell die obere Begrenzung des übergeordneten, breiten Aufwärtstrendkanals erreicht. Zum anderen ist die Aktie auf Basis des RSI-Indikators nicht nur auf Tages-, sondern auch auf Wochenbasis massiv markttechnisch überkauft. So hoch stand der RSI nur einmal, unmittelbar vor der Korrekturphase der Aktie im Sommer 2023. Ein weiterer Grund, hier weniger über Long als über Short nachzudenken, sind die Analysten:

Das Analysten-Kursziel wäre jetzt erreicht

Das durchschnittliche Analysten-Kursziel für die Uber-Aktie liegt momentan bei 72,50 US-Dollar, ein Level, der gestern am Tageshoch schon leicht überboten wurde. Dabei wird die Aktie durchaus nicht vor uralten Kurszielen gebremst: Während die Aktie nach den Sternen griff, liefen viele Analysten mit ihren Kurszielen mit. Zum Vergleich: Kurs nachdem der Kurs im Herbst begann zu haussieren, lag dieses durchschnittliche Experten-Kursziel noch bei 55 US-Dollar.

Und dann wäre da eben noch der Umstand, dass die Aktie bereits vor den Zahlen massiv angestiegen ist, was impliziert, dass viele auf ein Quartalsergebnis wie dieses gesetzt hatten. Damit ist die Wette der Bullen aufgegangen, die Aktie, weil schneller gestiegen als der Gewinn, teuer bewertet und neue Nachrichten vorerst nicht auf dem Terminplan. Hier noch neu einzusteigen, ergäbe also nicht so viel Sinn, als im Gegenteil Gewinne mitzunehmen. Zumal die magere Reaktion auf die so grandiosen Zahlen andeutet, dass den Käufern die Puste ausgeht. Für risikofreudige Trader eine spannende Ausgangslage auf der Short-Seite.

Ein Short-Trade für Risikofreudige

Wir stellen Ihnen dafür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und Knockout-Level bei 88,210 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 4,2. Den Stop Loss legen wir, bezogen auf die Aktie, auf 81 US-Dollar, das entspricht bei einem aktuellen Euro/US-Dollar-Kurs von 1,0770 einem Kurs von 0,65 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Uber lautet HS4S0M.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  73,05 US-Dollar (Verlaufsrekord)

Unterstützungen:  64,05 US-Dollar,  61,50 US-Dollar,  59,00 US-Dollar,  49,49 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Uber

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