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Trading-Chance Hermès International: Long-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Erwartung hat sich bestätigt: 2023 war für den Luxusgüterkonzern Hermès ein herausragendes Jahr gewesen. Unser vor gut drei Wochen vorgestellter Long-Trade hat sich dadurch mit aktuell +50 Prozent perfekt entwickelt. Doch die Hausse der Aktie hat einen Haken, der den Spielraum nach oben jetzt begrenzen dürfte. Daher wäre jetzt für risikofreudige Trader ein Switch auf Short zu überlegen.

Hermès International meldete am 9. Februar absolut überzeugende Ergebnisse für das abgelaufene Jahr. Der Umsatz legte um 16 Prozent zu und der Gewinn, dank erneut gesteigerter Margen überproportional, um 28 Prozent. Zwar lieferte das Unternehmen keine klare Guidance für 2024 und beschränkte sich auf die Verbreitung allgemeiner Zuversicht. Aber keine klaren Ziele abzustecken, das ist für diese Branche völlig normal.

Die Aktie ist längst überbewertet

Dass der Kurs auf diese Bilanz hin einen kräftigen Satz nach oben machte, ist nachvollziehbar. Dass das neue Rekordhochs bedeutete nicht minder, immerhin ging es da für 2023 auch um einen Rekord-Unternehmensgewinn. Das Problem liegt woanders:

Die Bewertung der Hermès-Aktie über das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt selbst dann, wenn die Analysten Recht behalten, die für 2024 im Schnitt einen erneuten Gewinnanstieg um sechs Prozent voraussagen, bei 50. Das ist mehr als doppelt so viel wie die Bewertungen von Kering oder LVMH, den wichtigsten, anderen französischen Luxusgüterkonzernen. Zugleich liegt die Dividendenrendite unter einem Prozent und damit weit unter Marktschnitt. Darüber hinaus ist das durchschnittliche Kursziel der Analysten, derzeit um 2.140 Euro, bereits überboten. Da wird es durchaus Zeit, über das Mitnehmen der Gewinne auf der Long-Seite nachzudenken...

Der Spielraum bis zum oberen Ende des Trendkanals kann ausgelotet werden, muss es aber nicht

… zumal die Aktie durch die schon im Vorfeld markante Rallye markttechnisch heiß gelaufen ist, wie der im Chart mit eingeblendete RSI-Indikator zeigt. Allerdings sollte man eine euphorische Kaufwelle nicht unterschätzen. Daher sollte ein Short-Trade auf jeden Fall einen Test der aktuell bei 2.385 Euro verlaufenden, oberen Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals einkalkulieren, die zwar nicht erreicht werden muss, aber nichtsdestotrotz erreicht werden könnte, was hieße:

Quelle: marketmaker pp4

Wir würden den Stop Loss zunächst noch eher weit, knapp über diese obere Trendkanal-Begrenzung legen, man sollte ihn aber umgehend mindestens auf den Einstiegskurs nachziehen, wenn die Spekulation aufgeht und die Hermès-Aktie durch die entscheidende Supportzone zwischen 2.036 und 2.063 Euro mit nächstem Kursziel 1.900 Euro (wo die 200-Tage-Linie verläuft) rutscht.

Gewinnmitnahme Long und ein Switch auf Short für Risikofreudige

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 2.596,439 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 5,5. Den Stop Loss würden wir bei 2.420 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 1,70 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Hermès lautet HD2MHN.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  2.228 Euro,  2.385 Euro

Unterstützungen:  2.063 Euro,  2.050 Euro,  2.036 Euro,  1.899 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Hermès International

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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