UBS beginnt mit Schließung von 85 Filialen in der Schweiz

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Zürich (Reuters) - Im Zuge der Integration der Credit Suisse beginnt die UBS kommenden Monat mit der Schließung von Filialen im Heimmarkt.

85 Filialen aus dem gegenwärtigen gemeinsamen Bestand in der Schweiz sollen über die Zeit verschwinden, wie eine UBS-Sprecherin am Freitag erklärte und damit einen Bericht der "Aargauer Zeitung" bestätigte. Die Schließungen beträfen Orte, wo die beiden Banken Filialen in unmittelbarer Nähe unterhielten. Gegenwärtig ist die UBS an rund 190 Standorten tätig, die Credit Suisse an 95. An einigen Orten ist jeweils nur eine Bank präsent.

Bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses im Februar hatte UBS-Chef Sergio Ermotti erklärt, dass die Zahl der Geschäftsstellen im Verlauf der Jahre 2024 und 2025 angepasst werden dürfte und zum Schluss wohl eine ähnliche Zahl übrig bleibe, wie sie die UBS gegenwärtig unterhalte. Nach der vor knapp einem Jahr angekündigten Notübernahme will die UBS die konzernweiten Kosten um rund 13 Milliarden Dollar drücken.

(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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