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Trading-Chance adidas: Ausgepowert … jetzt könnten die Bären zurückkommen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Als adidas Anfang Februar vorläufige Ergebnisse für 2023 und einen Ausblick auf das laufende Jahr ablieferte, brach die Aktie zunächst ein, wurde dann aber durch einen Intraday-Turnaround vor einem markant bärischen Signal bewahrt. Vergangenen Mittwoch wurden die Zahlen bestätigt, der von mehreren Analysten im Februar als enttäuschend bezeichnete Ausblick ebenso. Doch diesmal stieg die Aktie … an einen markanten Widerstand, bei überkaufter Markttechnik: Eine Trading-Chance Short.

Der Umsatz hatte 2023 leicht unter dem des Vorjahres gelegen, der Gewinn indes erheblich. Das Betriebsergebnis fiel um knapp 60 Prozent, netto entstand sogar ein Verlust. Für 2024 sah man Anfang Februar einen Betriebsgewinn von ca. 500 Millionen Euro (2023: 268 Millionen) und einen Umsatzanstieg im mittleren, einstelligen Prozentbereich. Das ist nicht gerade begeisternd.

Hier könnte die Terminbörse eine entscheidende Rolle gespielt haben

Die Reaktionen der Analysten reichten zwar von „Verkaufen“ bis zu „Kaufen“-Empfehlungen, die Range der seit Anfang Februar neu vergebenen Kursziele liegt zwischen 95 und 228 Euro. Aber damit wäre die Aktie selbst dem höchsten der Kursziele vergangene Woche mit ihrem da erreichten Jahres-Verlaufshoch von 208,80 Euro schon recht nahe gekommen. Und sie notiert auch heute, trotz der aktuellen Abgaben, noch über dem durchschnittlichen Kursziel der Experten von 188 Euro.

Dass die adidas-Aktie trotz der eigentlich höchst mageren Perspektive derart stark lief, kann gut mit der am Freitag absolvierten Abrechnung an der Terminbörse zusammenhängen. Denn in einem Gesamtmarkt im Aufwärtstrend wird eine ebenso tendenziell steigende Aktie zu einer solchen Abrechnung gerne an das obere Ende der Handelsspanne bzw. so hoch wie es eben geht gezogen. Doch dieser Termin und seine Sogwirkung sind eben seit Freitag vom Tisch. Das kann eine Rückkehr in Richtung eines reelleren Kurslevels befördern, zumal auch rein charttechnisch agierende Akteure dafür Argumente fänden.

Dieser „Deckel“ könnte für die Bullen zu schwer sein

Denn wir sehen im Chart, dass adidas dadurch an die obere Begrenzungslinie eines bereits vor gut einem Jahr etablierten Aufwärtstrendkanals gestoßen ist, zugleich war die Aktie aufgrund der Käufe nach den am Mittwoch vorgelegten, endgültigen Ergebnissen nebst unverändertem Ausblick markttechnisch überkauft. Was bedeutet:

Quelle: marketmaker pp4

Die Chance auf eine größere Korrektur wäre jetzt gegeben. Man sollte eingangs zwar ein kurzes „Overshooting“ als Möglichkeit einkalkulieren und den Stop Loss Short daher zunächst eher weiter ansetzen, aber schon dann, wenn die Aktie den nächstliegenden Support bei 198,80 Euro deutlich und auf Schlusskursbasis unterboten hätte, wäre es sinnvoll, den Stop Loss umgehend knapp über das letzte Verlaufshoch bei 208,80 Euro nachzuziehen.

Am Widerstand angestoßen und überkauft: Ein interessantes Setup für einen Short-Trade

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 262,930 Euro derzeit einen Hebel von 3,16 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 221 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspricht einem Kurs von ca. 4,12 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die adidas-Aktie lautet UM1A85.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  208,80 Euro,  252,05 Euro

Unterstützungen:  198,80 Euro,  177,57 Euro,  168,10 Euro,  160,20 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf adidas

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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