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Trading-Chance Intel: Kein klarer Trend … eine gute Basis für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Aktien von Chip-Herstellern wie Intel, die nicht unmittelbar mit dem „KI-Hype“ in Verbindung gebracht werden, sind momentan nicht gerade trendstark. Die Nachfrage ist einerseits eher trübe, andererseits stützt bei den etablierten Unternehmen deren erhebliche Substanz den Kurs. Immer, wenn man ein solches „einerseits, andererseits“ findet, werden Inline-Optionsscheine spannend.

Die Grundidee für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins ist, sich eine recht langweilig daher kommende Aktie herauszusuchen und mit einem solchen „Inliner“, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie die als Barrieren des Inline-Optionsscheins vorgesehenen Kurslevels nicht überschreitet, darauf zu setzen, dass eine langweilige Aktie zumindest bis zum Ende der Laufzeit auch langweilig bleibt. Dass das einmal auf Intel zutreffen könnte, hätte man noch vor einiger Zeit wohl nicht vermutet, aber:

In den kommenden Monaten könnten größere Überraschungen ausbleiben

2022 und 2203 verzeichnete Intel einen erheblichen Abstieg beim Gewinn pro Aktie. Für 2024 sehen die Experten ebenso wie das Unternehmen selbst zwar wieder steigende Gewinne, an die Levels der Jahre vor 2022 wird man aber voraussichtlich so schnell nicht mehr herankommen. Daher dürfte das jetzt endende Quartal, dessen Bilanz am 25.4. ansteht, vermutlich keine Überraschungen bieten, die groß genug sind, um die Aktie aus der Handelsspanne der vergangenen Monate heraus zu katapultieren. Und der Bericht des eventuell spannenderen zweiten Quartals steht erst nach dem Laufzeitende des von uns gewählten „Inliners“ an.

Quelle: marketmaker pp4

Entsprechend unspektakulär sehen derzeit die Kursziele der Analysten aus. Der Schnitt liegt bei einer Einstufung von „Halten“, das durchschnittliche Kursziel mit 45 US-Dollar recht nahe am aktuellen Kurs ... und weit von den beiden Barrieren unseres Inline-Optionsscheins entfernt, der dieses Pendeln im Niemandsland nutzen soll. Bevor wir zu den Daten dieses Scheins, kommen hier wie üblich die Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Intel-Inliner mit Barrieren bei 30 und 55 US-Dollar

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 17.07.2024 noch knapp vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 30 und 55 US-Dollar derzeit etwa gleich weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD25F4 und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,14 zu 8,28 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 21 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  46,63 US-Dollar,  50,30 US-Dollar,  51,28 US-Dollar

Unterstützungen:   41,17 US-Dollar,  40,07 US-Dollar,  39,23 US-Dollar,  32,15 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf die Intel-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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