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Gold mit neuem Rekord

Landesbank Baden-Württemberg · Uhr

US-Banken legen Zahlen vor


Die US-Geldhäuser JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo läuten mit ihren Geschäftszahlen (jeweils um 14:30 Uhr) die US-Bilanzsaison in der Bankenbranche für das erste Quartal 2024 ein. Bei JPMorgan rechnen Analysten mit einem Anstieg des Quartalsgewinns je Aktie um 2 %. Für Citigroup und Wells Fargo werden jedoch Rückgänge von 46 % bzw. 14 % erwartet. Besonders im Blickpunkt dürften die Nettozinserträge stehen und die diesbezügliche Prognose der Unternehmen. Denn schließlich dürfte die US-Notenbank im zweiten Halbjahr in den Zinssenkungsmodus übergehen.

Gold mit neuem Rekord


Mit 2.395 US-Dollar hat der Goldpreis heute im frühen Handel ein neues Allzeithoch erreicht. Die anhaltenden politischen Spannungen - vor allem im Nahen Osten - dürften die Nachfrage nach Gold angetrieben und den Charakter des Edelmetalls als „sicherer Hafen“ einmal mehr unterstrichen haben. Zudem ist ab dem zweiten Halbjahr mit Zinssenkungen durch die US-Notenbank zu rechnen, was ebenfalls für Rückenwind gesorgt haben dürfte. Ungeachtet dessen bleiben die Gold-ETCs jedoch weiter auf der Verkäuferseite. Nachdem sich diese bereits 2023 von gut 250 Tonnen Gold trennten, liegen die Verkäufe im laufenden Jahr schon bei 120 Tonnen. Wir rechnen nach der kräftigen Hausse seit Mitte Februar zunächst mit einer Korrektur. Zur Jahresmitte 2024 erwarten wir Preise von 2.100 US-Dollar pro Feinunze Gold.

Konjunkturdaten aus China und aus den USA


Von konjunktureller Seite aus werden heute noch die chinesischen Außenhandelszahlen für März erwartet. Die Exporte dürften um 1,5 % zum Vorjahresmonat zurückgegangen sein. Für die Importe wird ein Zuwachs von 1,4 % erwartet. Der Außenhandel von Exportweltmeister China war in den ersten beiden Monaten dieses Jahres noch überraschend kräftig gewachsen. Um 16:00 Uhr dürfte die Veröffentlichung des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan interessant werden. Nach einem Indexstand von 79,4 im März erwarten wir für den April-Wert einen leicht schwächeren Stand von 79,0.

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