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Trading-Chance Beiersdorf: Ein lukratives Ziel für die Bären

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Gestern legte Beiersdorf das Ergebnis des ersten Quartals vor und hob dabei die Umsatzprognose leicht an. Die Reaktion am Markt fiel jedoch auffallend mager aus … und die Kombination aus Chartbild und Rahmendaten machen aus dieser Aktie eine interessante Trading-Chance Short.

Wie Beiersdorf am Dienstag mitteilte, gelang im ersten Quartal ein Umsatzanstieg um 7,3 Prozent auf organischer Basis, d.h. ohne Berücksichtigung von Wechselkursschwankungen. Das war mehr als erwartet, dementsprechend korrigierte der Konzern seine Gesamtjahresprognose leicht nach oben. Jetzt sieht man einen organischen Umsatzzuwachs zwischen sechs und acht Prozent, weiterhin peilt man an, die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) gegenüber 2023 um 0,5 Prozent zu steigern. Das ist alles gut und solide. Der Haken in Bezug auf die Aktie ist:

Zu hoch bewertet, zu geringe Dividende, zu wenig Wachstum

Die ist im Verhältnis zum Gewinnwachstum deutlich zu teuer bewertet. Für 2024 und die beiden kommenden Jahre sehen die Analysten für Beiersdorf im Schnitt einen Gewinnzuwachs pro Aktie um die zehn Prozent. Da wäre ein Kurs/Gewinn-Verhältnis um 20 angemessen. Doch das liegt auf Basis der 2024er-Gewinnschätzung bei 30 … und das, obwohl der Kurs schon ein Stück von seinem im Februar bei 143,90 Euro erreichten Rekordhoch entfernt notiert.

Zwar ließe sich für Beiersdorf als Konsum-Markenartikelunternehmen mit ebenso etablierten wie renommierten Marken wie Tesa, Labello oder Nivea eine Art „Stabilitätsbonus“ vergeben, d.h. man könnte unterstellen, dass Konsumenten auch in schwierigen Zeiten nicht auf „ihre“ Marken verzichten werden. Aber eine derart ungewöhnlich hohe Bewertung für diesen Bereich ist grundsätzlich ein Abwärtsrisiko, zumal die Dividendenrendite von 0,72 Prozent für 2023 weit unter dem Durchschnitt des deutschen Aktienmarkts liegt und sich daran wohl auch in nächster Zeit nichts ändern dürfte. Hinzu kommt das Chartbild:

Die Reaktion auf die Bilanz fiel auffallend klein aus

Schon seit gut zwei Jahren läuft die Beiersdorf-Aktie in einem Aufwärtstrendkanal. Das jüngste Rekordhoch erreichte dessen obere Begrenzung fast, dann aber setzte eine Korrektur ein, die den Kurs zuletzt nahe an die untere Begrenzungslinie des Kanals führte. Diese Linie wurde bislang nicht erreicht, weil die Käufer da zur Stelle waren, wo sie es mussten:

Quelle: marketmaker pp4

Knapp über dieser Trendlinie findet sich eine Kreuzunterstützung aus mehreren Zwischenhochs des Vorjahres und der 200-Tage-Linie. Dieser Bereich hielt, die Aktie drehte nach oben. Eigentlich also eine Steilvorlage für die Bullen, nur wurde die bislang nicht recht genutzt. Die Käufe fielen eher mager aus, auch, nachdem Beiersdorf gestern mit dieser etwas besser als gedacht ausgefallenen Quartalsbilanz aufwartete. Das deutet an, dass der Aktie auf diesem teuren Level nun offenbar doch die Käufer ausgehen. Und sobald sich so etwas verstetigt, wird eine zu hoch bewertete Aktie mit geringem Gewinnwachstum ein perfektes Ziel für das bärische Lager. Für spekulative Trader, die gerne auch einmal antizyklisch aktiv werden, eine spannende Trading-Gelegenheit.

Ein Short-Trade setzt auf das Verlassen des Aufwärtstrendkanals

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 184,560 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 2,72. Den Stop Loss würden wir bei 151,50 Euro platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 3,30 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Beiersdorf lautet PN311Y.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   143,90 Euro,  150,10 Euro

Unterstützungen:  127,73 Euro,  126,10 Euro,  115,45 Euro,  113,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Beiersdorf

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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