Versicherungskonzern

Allianz erhält grünes Licht für Fondsgeschäft in China

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Die Allianz erhält grünes Licht für ihr Fondsgeschäft in China.

Die Fondsgesellschaft des Versicherungskonzerns dürfe damit in der Volksrepublik ihre Geschäfte aufnehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Tobias Pross, Chef der Vermögensverwaltungstochter Allianz Global Investors (AllianzGI) erklärte, das China-Geschäft sei ein langfristiges strategisches Ziel für AllianzGI. Nach der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde CSRC werde nun das Geschäft mit Privatkunden aufgenommen. "Der billionenschwere chinesische Markt steht angesichts der alternden Bevölkerung, der steigenden Einkommen und der anhaltenden Rentenreformen vor einem starken Wachstum", sagte er. Bereits im August hatte die Allianz grünes Licht für den Aufbau der Fondsgesellschaft erhalten, die nun ihren Betrieb aufnehmen darf.

Die chinesische Regierung hatte erst 2019 die Beschränkungen für ausländische Gesellschaften in der Vermögensverwaltung aufgehoben. Seither drängen Fondsgesellschaften wie Blackrock und Fidelity International auf den umgerechnet 3,8 Billionen Dollar schweren Markt für offene Investmentsfonds in China.

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