Werbung

Trading-Chance Merck: Nach den Zahlen bietet sich ein „Inline-Trade“ an

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die heute vorgelegten Quartalszahlen des deutschen Pharmaunternehmens Merck waren weniger schlecht als befürchtet, aber nicht so gut, dass man sie als „Game Changer“ einordnen könnte. Dadurch besteht eine gute Chance, dass die Aktie in der breiten Handelsspanne der letzten 14 Monate bleibt bzw. sie nicht allzu weit verlässt. Nicht gut als Grundlage für Long- oder Short-Trades. Aber ideal für einen Inline-Optionsschein.

Just heute endet der an dieser Stelle am 2. Februar vorgestellte Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie. Er läuft erfolgreich aus, bringt damit also einen Gewinn von knapp 18 Prozent. Für eine Aktie, die in dieser Zeit mittelfristig gesehen seitwärts lief, eine gute Sache. Und so, wie sich die Gemengelage hier und heute darstellt, könnte man diesem Inline-Trade umgehend einen weiteren folgen lassen, denn:

„Schaukeltrends“ sind für Inline-Optionsscheine eine ideale Basis

Auf der einen Seite weisen die heute vorgelegten Ergebnisse des ersten Quartals darauf hin, dass der bislang vergebens erwartete Silberstreif am Horizont für die Pharmabranche endlich da ist. Andererseits wird die Verbesserung der Lage nicht schlagartig ablaufen, könnte allemal Rückschläge sehen und, wichtiger noch: Die Merck-Aktie ist bereits ein gutes Stück vom unteren Ende ihrer seit Frühjahr 2023 geltenden Handelsspanne nach oben gelaufen. Man kann also unterstellen, dass so einiges der jetzt greifbarer werdenden Erholung der Rahmenbedingungen bereits von den Käufern eskomptiert wurde.  

Quelle: marketmaker pp4

Damit wurde, vor allem mit der heutigen Aufwärtsbewegung als Reaktion auf die Ergebnisse, wieder eine Art Gleichgewicht erreicht: Nach oben bleibt der Weg steinig, bis wirklich etwas bei Umsatz und Margen vorangeht, was frühestens im zweiten Halbjahr zu erwarten wäre und somit nicht vor Ende Oktober als Bilanz des dritten Quartals schwarz auf weiß vorliegen würde. Zum anderen hat die Hoffnung aber jetzt erste, faktische Nahrung erhalten, das stützt die Aktie nach unten.

Für einen „Inliner“, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie nicht rasant in eine Richtung davonzieht, sondern im Gegenteil eine bestimmte Handelsspanne beibehält, eine gute Ausgangsbasis. Bevor wir zu den Daten des heute dafür vorgestellten Scheins kommen, hier wie immer zunächst die Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 120 und 200 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.10.2024 noch fünf Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 120 und 200 Euro einen soliden Puffer zum aktuellen Kurs bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten BNP Paribas angeboten, hat die WKN PC9GEV und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,16 zu 8,36 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 19,6 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  164,90 Euro,  171,05 Euro,  172,40 Euro,  176,75 Euro

Unterstützungen:  153,72 Euro,  142,70 Euro,  135,00 Euro,  134,30 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Das könnte dich auch interessieren

Neueste exklusive Artikel