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Trading-Chance Daimler Truck: Short-Gewinn mitnehmen und drehen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wir hatten am 4. März an diese Stelle einen Short-Trade auf eine nach bestenfalls als gemischt anzusehenden Bilanzzahlen nach oben davon geschossene Daimler Truck-Aktie vorgestellt. Jetzt ist die Übertreibung nach oben in sich zusammengefallen, jetzt ist eine massive Kreuzunterstützung nahe. Zeit, über die Gewinnmitnahme Short und einen Schwenk auf die Long-Seite nachzudenken.

Die Aktie des Nutzfahrzeuge-Herstellers Daimler Truck war lange Zeit untypisch niedrig bewertet. Das wurde offenbar einfach so hingenommen, aber als die ersten „Feuer“ schrien, rannten alle auf einmal los: Die Aktie wurde ab Januar massiv gekauft, im März ging es dann ins Extrem über. Doch zugleich kam Daimler Truck mit einer 2024er-Perspektive, die nicht mehr versprach als einen zum Vorjahr gehaltenen Gewinn. Und mit Blick auf die deutlich geschrumpften Auftragseingänge kann man sich auch darauf nicht unbedingt verlassen. Am Ende hatte das die erwarteten Folgen:

Die kräftige Korrektur war berechtigt … aber jetzt könnte sie langsam „durch“ sein

Die Hausse fuhr sich in der zweiten März-Hälfte fest, ab Anfang April zogen dann die ersten Bullen die Reißleine. Und ebenso, wie es vorher bei der Rallye lief, lief es auch jetzt: Die Verkäufe wurden immer massiver … und auf einmal wollte niemand mehr kaufen. Doch jetzt hat die Daimler Truck-Aktie vom Hoch bereits 18 Prozent abgegeben. Jetzt wäre die zuvor eben doch nicht mehr günstige Bewertung wieder akzeptabel. Zugleich ist der Abstand des Kurses zu dem im Zuge der Rallye erheblich nach oben geschraubten durchschnittlichen Kursziel der Analysten von 62 Euro groß genug, um erste Käufer aus der Reserve zu locken. Und vor allem hätte man jetzt wieder charttechnische Argumente, sich an den Einstieg zu wagen:

Eine markante Kreuzunterstützung ist in Reichweite

Sie sehen im Chart, dass sich die Daimler Truck-Aktie jetzt der oberen Begrenzung eines im Chart blau gehaltenen Aufwärtstrendkanals nähert, der bis ins Frühjahr 2022 zurück reicht. Diese Linie liegt derzeit bei 37,30 Euro und wäre eine durchaus nachvollziehbare Wendemarke, denn nachdem der Kurs diesen Kanal im Februar durch dieses „Overshooting“ nach oben durchbrochen hatte, ist es diese Linie, die den relevanten Trend-Support darstellt. Und die Linie ist, wie der Chart zeigt, nicht alleine:

Quelle: marketmaker pp4

Die obere Begrenzung des Trendkanals bildet mit drei weiteren potenziellen Auffanglinien eine breite Supportzone: mit dem bis Februar das Rekordhoch darstellenden Hoch von Januar 2022 bei 35,68 Euro, der bei aktuell 35,51 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie und den Hochs der zweiten Jahreshälfte 2023 im Bereich um 34,40/34,50 Euro. Dass die Aktie diese Zone testet, dann aber hält, hätte derzeit eine hinreichend gute Chance, um den Gewinn dieses Anfang März vorgestellten Short-Trades einzustreichen und spekulativ auf die Long-Seite zu wechseln.

Gewinnmitnahme und Switch auf Long

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 20,784 Euro momentan einen Hebel von 2,12 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 33,60 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 12,75 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Daimler Truck lautet HG1PM9.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  42,09 Euro,  47,64 Euro

Unterstützungen:  37,30 Euro,  25,68 Euro,  35,51 Euro,  34,44 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Daimler Truck

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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