DGAP-News: Aktionärsgruppe LifeWatch: LifeWatch verwehrt verschiedenen Aktionären widerrechtlich die (Wieder-)Eintragung ihrer Aktien ins Aktienregister - Durchführung einer korrekten Generalversammlung ist in Frage gestellt (deutsch)

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Aktionärsgruppe LifeWatch: LifeWatch verwehrt verschiedenen Aktionären widerrechtlich die (Wieder-)Eintragung ihrer Aktien ins Aktienregister - Durchführung einer korrekten Generalversammlung ist in Frage gestellt

EQS Group-News: Dynamics Group AG / Schlagwort(e): Generalversammlung Aktionärsgruppe LifeWatch: LifeWatch verwehrt verschiedenen Aktionären widerrechtlich die (Wieder-)Eintragung ihrer Aktien ins Aktienregister - Durchführung einer korrekten Generalversammlung ist in Frage gestellt

26.01.2014 / 11:36


Aktionärsgruppe LifeWatch

Medienmitteilung

LifeWatch verwehrt verschiedenen Aktionären widerrechtlich die (Wieder-)Eintragung ihrer Aktien ins Aktienregister - Durchführung einer korrekten Generalversammlung ist in Frage gestellt

Zürich, 26. Januar 2014 - Die Aktionärsgruppe LifeWatch um Patrik Ringler musste letzte Woche feststellen, dass der Verwaltungsratspräsident der Gesellschaft dem beauftragten Aktienregister-Dienstleister nicht erlaubt hat, verschiedene der Gesellschaft bestens bekannte Aktionäre trotz rechtzeitig und vollständig eingereichter Eintragungsgesuche ins Aktienregister einzutragen. Neuaktionäre, Altaktionäre und erhöhte Bestände bestehender Aktionäre werden offensichtlich seit mehreren Wochen nur noch selektiv eingetragen. Der Aktionärsgruppe sind bisher sechs Fälle von Nichteintragung bekannt. Es handelt sich dabei um insgesamt rund 812'000 Aktien (rund 6.2% der Stimmrechte) u.a. von einem Aktienfonds, von einer Pensionskasse, von einem Verwaltungsratskandidaten und von drei weiteren Privatpersonen.

Die Aktionärsgruppe verlangt vom Präsidenten des Verwaltungsrats, Kenneth Melani, diese Aktionäre umgehend einzutragen, damit diese ihre Stimmrechte an der Generalversammlung vom kommenden Donnerstag, 30. Januar 2014, gemäss geltendem Gesetz wahrnehmen können.

Fragwürdige Corporate Governance des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat von LifeWatch versucht offenbar mit allen Mitteln, eine objektive und rechtmässige Meinungsäusserung aller Aktionäre zu verhindern. Bereits früher hatte der Verwaltungsrat die ordentliche Durchführung der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2012 mit fragwürdigen Mitteln verzögert, indem er eine Anzeige wegen angeblicher Verletzung der Offenlegungspflichten einreichte, welche allerdings am 4. Juli 2013 von der FINMA abgewiesen wurde.

Nahtlos an diese Taktik der Verzögerung und der Verunglimpfung von Aktionären und Verwaltungsratskandidaten reiht sich ein im September an die Bundesanwaltschaft eingereichtes Schreiben, welches haltlose Vorwürfe gegen einzelne Mitglieder der Aktionärsgruppe erhebt, auf welches die Bundesanwaltschaft allerdings ebenfalls nicht eingetreten ist.

Aktionärsgruppe will die Alleinherrschaft beenden und den Erfolg für LifeWatch ermöglichen

Die sehr heterogene, nicht wirtschaftlich miteinander verbundene und seit 2011 stetig angewachsene Aktionärsgruppe um Patrik Ringler will keine 'Übernahme der Gesellschaft' wie von LifeWatch dargestellt, sondern im Gegenteil die Alleinherrschaft des von Yacov Geva beherrschten Verwaltungsrats und der Gesellschaft beenden. Sie strebt die Einführung einer Best Practice Corporate Governance an und will, dass die Gesellschaft mit einer breit abgestützten Unternehmensführung ihr vorhandenes Potenzial ausschöpft und auf den Erfolgspfad kommt.

Für Rückfragen:

Medienstelle Aktionärsgruppe LifeWatch, c/o Dynamics Group AG, 8024 Zürich, Edwin van der Geest, Tel +41 79 330 55 22, vdg@dynamicsgroup.ch

Ende der Medienmitteilung


26.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Schweiz AG. www.eqs.com - Medienarchiv unter http://switzerland.eqs.com/de/News

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.


249562 26.01.2014

Meistgelesene Artikel