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ALNO AG: Übernahme der AFG Küchen AG erfolgreich abgeschlossen

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25.03.2014 / 15:42


PRESSEMITTEILUNG

Übernahme der AFG Küchen AG erfolgreich abgeschlossen

- ALNO Gruppe wächst auf 2.300 Mitarbeiter

- Ertragskraft der Gruppe wird nachhaltig gestärkt

- Verkauf rückwirkend zum 01. Januar 2014

Pfullendorf, 25. März 2014 - Die ALNO AG, einer der führenden deutschen Küchenhersteller, hat heute die Übernahme der AFG Küchen AG, Schweiz, erfolgreich abgeschlossen. Nachdem die ALNO im Januar von der AFG Arbonia-Forster-Holding AG 100 Prozent der Anteile der AFG Küchen übernommen hat, wurden jetzt die letzten Unterschriften geleistet und das Closing abgeschlossen. Damit gehört AFG Küchen rückwirkend zum 01. Januar 2014 zur ALNO Gruppe.

Zum neuen Verwaltungsratspräsidenten der AFG Küchen AG wurde heute Werner J. Rellstab, ehemaliger langjähriger CEO und Verwaltungsrat der V-Zug AG, ernannt. "Mit der ALNO AG bekommt die AFG Küchen AG einen starken strategischen Partner, mit dem wir die Erfolgsstory fortschreiben werden. Im Gegenzug erhält die ALNO Gruppe mit Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen zwei extrem starke Marken mit einer sehr guten Marktposition", so Werner J. Rellstab. "Ich bin überzeugt, dass alle Seiten von dieser Übernahme sehr profitieren werden."

Max Müller, CEO der ALNO AG und Mitglied des Verwaltungsrates der AFG Küchen AG: "Mit dieser Übernahme ist der Weg für die neue, deutlich größere ALNO geebnet, um in den kommenden Jahren wieder auf die Erfolgsspur zurück zu kehren. Wir haben nach unserer Restrukturierung in den beiden vergangenen Jahren nun wieder die Kraft, unsere Zukunft und unser Wachstum aktiv zu gestalten. Und das gehen wir mit maximaler Energie an."

2.300 Mitarbeiter sind nach dem Zusammenschluss der ALNO AG und der AFG Küchen AG künftig für das Unternehmen an sieben Standorten in Deutschland, Schweiz, USA und England tätig.

Erfolgreich platzierte Pflichtwandelschuldverschreibung letzter Baustein

Letzter Baustein des Übernahmeprozesses war die erfolgreiche Begebung einer Pflichtwandelschuldverschreibung. Diese wurde in der vergangenen Woche im Gesamtnennbetrag von 14 Mio. Euro bei qualifizierten internationalen Investoren platziert. Die Zeichner der Pflichtwandelschuldverschreibung erhielten zusätzlich Optionsscheine auf insgesamt 4,9 Mio. Aktien der ALNO. Insgesamt wurden Stück 5.065 Optionsscheine mit Laufzeit bis Juni 2015 und Stück 8.935 Optionsscheine mit Laufzeit bis Juni 2017 ausgegeben. Der Anleiheerlös dient zur Finanzierung eines Teils des Kaufpreises für die Akquisition. Der überwiegende Teil der Finanzierung sowie des operativen Geschäfts erfolgt durch bereits zugesagte Kredite von zwei Schweizer Banken. Begleitende Emissionsbank ist die Close Brothers Seydler Bank AG.

Marktführer in der Schweiz

Zur AFG Küchen gehören die beiden renommierten Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Mit deutlichem Abstand ist die AFG Küchen führend im Schweizer Küchenmarkt und beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über einen starken Vertrieb in der Schweiz. Rund 80 Prozent des Umsatzes werden im Direktvertrieb mit unternehmenseigenen Küchenzentren erzielt. Die verbleibenden 20 Prozent werden über exklusive Fachhändler erwirtschaftet. "Unser Ziel ist es nun, das Wachstum aller Marken in der ALNO Gruppe zu stärken, in neue Marktsegmente vorzustoßen und das Exportgeschäft mit den Stahlküchen auszubauen", so Ralph Bestgen, CSO der ALNO AG.

Dazu wird die ALNO ihr gesamtes Know-how einbringen, um das Produktportfolio von Piatti nachhaltig zu erweitern und zu stärken und die Internationalisierung von Forster Schweizer Stahlküchen voran zu treiben. "Nach den mittlerweile getätigten Investitionen sind unsere Produktionsstätten für diese Herausforderung sehr gut ausgerüstet. Mit neuen Materialien und neuen Produktangeboten können wir neue Marktsegmente erschließen", so Manfred Scholz, COO der ALNO AG und Mitglied des Verwaltungsrates der AFG Küchen.

Mehr Unabhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt

Mit dieser größten Übernahme in der jüngeren Firmengeschichte sichert sich die ALNO AG zusätzlichen Umsatz und Ertrag. Gleichzeitig erhält das Unternehmen eine größere Unabhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt und profitiert von einem etablierten Vertriebsnetz in einem der Wachstumsmärkte für Küchen in Europa. Zudem erhöht die ALNO AG so den Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf über 40 Prozent. "Damit wird insgesamt der Umsatz auf eine breitere Basis gestellt und die Ertragskraft der Gruppe nachhaltig gestärkt" freut sich Ipek Demirtas, CFO der ALNO AG über die gelungene Transaktion.

Positive Prognose

Aufgrund der Übernahme der AFG Küchen AG und einer positiven Geschäftsentwicklung erwartet der Vorstand der ALNO AG für das Geschäftsjahr 2014 einen voraussichtlichen Umsatz zwischen 580 und 600 Mio. Euro bei einem EBITDA von 20 bis 25 Mio. Euro. Darin enthalten sind Sondereffekte aus der Übernahme der AFG Küchen AG. Einen full year effect aus der Übernahme erwartet das Unternehmen wie bereits angekündigt erst ab 2015.

Über die ALNO AG: Die ALNO AG zählt zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. An 7 nationalen und internationalen Produktionsstandorten bedient der Konzern den deutschen wie internationalen Markt mit einem Küchenvollsortiment. Zum ALNO Konzern gehören neben der Kernmarke ALNO auch Wellmann, Impuls und Pino sowie seit 0101.2014 die beiden Schweizer Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Der ALNO Konzern ist mit über 6.000 Vertriebspartnern in mehr als 64 Ländern der Welt aktiv. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschafteten rund 1.800 Mitarbeiter einen Umsatz von 446 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug rund 29 Prozent.

Kontakt Presse: Jürgen Schulze-Ferebee

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