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Sana Kliniken AG setzt kontinuierliches Wachstum fort

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28.03.2017 / 12:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


P R E S S E M I T T E I L U N G

Sana Kliniken AG setzt kontinuierliches Wachstum fort

- Konzernumsatz legt um 3,5 Prozent auf 2.404,2 Millionen Euro zu. - EBIT steigt um 14,8 Prozent auf 136,5 Millionen Euro. - EAT wächst um 26,4 Prozent auf 90,1 Millionen Euro.

Ismaning, 28. März 2016. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konnte die Sana Kliniken AG ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Mit einem Konzernumsatz von 2.404,2 Millionen Euro wurde ein Zuwachs von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt - trotz Deinvestitionseffekte in Höhe von rund 10,0 Millionen Euro. Der Erfolg spiegelt sich besonders im Ergebnis wider, das um 26,4 Prozent auf 90,1 Millionen Euro gestiegen ist. "Die ausgesprochen positive Entwicklung und das hervorragende Jahresergebnis im 40. Jahr unseres Bestehens zeigen, dass Sana auch 2016 unter eher durchwachsenen Rahmenbedingungen bestmöglich agiert hat und für die Zukunft gut aufgestellt ist", sagt Thomas Lemke, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG. Sana ist seit dem Jahr 2000 um durchschnittlich 14,5 Prozent gewachsen.

"Trotz eines abwartenden Marktes und durchaus schwieriger ordnungspolitischer Maßnahmen zeigen die Zahlen deutlich, dass die Sana Kliniken auch 2016 die sich bietenden Chancen genutzt haben. Gleichzeitig haben wir innerhalb der Organisation unsere Hausaufgaben gemacht und so ein organisches Wachstum im Kerngeschäft von 3,6 Prozent erreicht", sagt Lemke.

Kennzahlen weiter gestiegen Deutschlands drittgrößter Krankenhauskonzern konnte auch alle weiteren zentralen Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr steigern: So erhöhte sich das operative Ergebnis (EBITDA) um 13,4 Prozent auf 221,6 Millionen Euro. Beim EBIT gab es einen Zuwachs um 14,8 Prozent auf 136,5 Millionen Euro. Der operative Cash Flow kletterte trotz der Sanierungsaufwendungen um 35,8 Prozent auf 236,9 Millionen Euro. Der RoCE (Return on Capital Employed) beträgt 11,1 Prozent, der damit mehr als doppelt so hoch liegt wie die Kapitalkosten. "Ein Blick auf diese Zahlen zeigt, dass die Konzentration auf das Portfolio und ein besonderes Augenmerk auf das Ressourcenmanagement Wirkung gezeigt haben", so der Vorstandsvorsitzende.

Konsolidierung des Portfolios Sana sieht sich vor allem als Anbieter integrierter Gesundheitsdienstleistungen und ist einer der führenden privaten Betreiber von Akut- und Fachkliniken in Deutschland. Mit Blick auf die Kernausrichtung hat der Konzern den strategischen Kurs fortgesetzt, sich von Altenpflegeeinrichtungen zu trennen. Daher wurden die Düsseldorfer Altenheime verkauft sowie der Standort in Kummerfeld, eine Betriebsstätte der Regio Kliniken GmbH, geschlossen. Das Kerngeschäft der Sana Kliniken AG werden weiterhin Medizin und Pflege sein. Eng damit verbunden sind die komplexen Themen Digitalisierung und die Vernetzung der Arbeitswelt in Krankenhäusern.

Beim Thema Digitalisierung fokussiert sich der Konzern auf drei Handlungsfelder: Entwicklungen rund um den Bereich Arzt-Patient, die durchdachte Digitalisierung von Prozessen und Abläufe sowie die Etablierung neue Geschäftsfelder. "Eine große Herausforderung wird in diesem Zusammenhang sein, die Widersprüche zwischen den gesetzlichen Rahmenbedingungen (E-Health und IT-Sicherheit), den Bedürfnissen nach einem modernen Klinikalltag, den Anforderungen von Patienten und Netzwerkpartnern sowie den begrenzt finanziellen Möglichkeiten aufzulösen", sagt Lemke.

Seit 2016 kommt zudem ein über das Krankenhausstrukturgesetz forcierter Prozess zur Bereinigung von Überkapazitäten im Bereich der stationären Versorgung hinzu, der den Wettbewerb der Kliniken untereinander fördert. "Umso mehr freut es uns, mit dem Bethesda Krankenhaus in Stuttgart 2016 ein kleines aber strategisch wichtiges Haus erworben und damit unsere Position im Raum Stuttgart ausgebaut zu haben", so Lemke.

Mit Blick auf die Zukunft sagte Lemke: "Wir setzen auch weiterhin auf Wachstum durch Zukäufe und streben gleichzeitig eine Verbreitung des Geschäftsmodells als Ganzes an. Das Jahr 2017 wird zeigen, dass sich Kontinuität durchaus mit Veränderung verträgt."

Pressekontakt Sana Kliniken AG Patrick Engelke | Leiter Stabsstelle Unternehmenskommunikation Sandra Seidl | Projektleiterin Konzernkommunikation T. (089) 678 204 340 Oskar-Messter-Straße 24, 85737 Ismaning E-Mail: patrick.engelke@sana.de | www.sana.de

Die Kennzahlen 2016 im Überblick

Sana Kliniken AG 2016 2015 Veränderung

Ertragslage Umsatz in Mio. EUR 2.404,2 2.322,5 +3,5 % EBITDA in Mio. EUR 221,6 195,4 +13,4 % EBIT in Mio. EUR 136,5 118,9 +14,8 % EAT in Mio. EUR 90,1 71,3 +26,4 %

Bilanz und Cashflow Bilanzsumme in Mio. EUR 1.995,3 1.934,7 +3,1 % Eigenkapital in Mio. EUR 757,7 697,6 +8,6 % Investitionen in Mio. EUR 143,6 122,2 +17,5 % - davon in Mio. EUR 97,2 77,7 +25,1 % eigenfinanziert davon in Mio. EUR 46,4 44,5 +4,3 % gefördert Operativer Cashflow in Mio. EUR 236,9 174,4 +35,8 %

Weitere Kennzahlen Behandlungsfälle gesamt 2.243.094 2.186.275 +2,6 % stationär Anzahl 538.758 524.556 +2,7 % ambulant Anzahl 1.704.336 1.661.719 +2,6 %

Einrichtungen Krankenhäuser Anzahl 49 48 MVZ Anzahl 25 25 Seniorenheime Anzahl 6 8 Stand: 31.12.2016

Weitere Informationen finden Sie unter www.sana.de

Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=BFNFHHIRHX Dokumenttitel: Sana Kliniken AG_Jahresergebnis 2016


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