Mnuchin: Trump redet Dollar nicht schwach

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Redet US-Präsident Trump den Dollar gezielt schwach? Nein, behauptet zumindest sein Finanzminister.

Die US-Regierung strebt nach Aussagen von Finanzminister Steven Mnuchin keine Schwächung des US-Dollars an. Demnach wolle der amerikanische Präsident Donald Trump “absolut nicht” versuchen, die US-Währung schwach zu reden. Das berichtet die Financial Times (FT) in ihrer Mittwochsausgabe.

Mnuchins bezieht sich mit seinem Bemerkungen auf Äußerungen von Trump aus der Vorwoche. Da hatte Trump gegenüber der US-Zeitung Wall Street Journal erklärt, dass der Dollar zu stark zu werden drohe. Nach Bekanntwerden des Interviews sackte der Dollar zu vielen wichtigen Währungen spürbar ab. Die Renditen am US-Kapitalmarkt gingen zugleich zurück.

Gefragt, ob Trumps Bemerkungen gegenüber dem Wall Street Journal ein Versuch waren, den Dollar zu schwächen, wurde Mnuchin in der FT mit den Worten “absolut nicht, absolut nicht” zitiert. Gleichwohl hat Trump bereits mehrfach die Stärke des US-Dollars beklagt, was als klares Zeichen, gewertet wird dass die US-Regierung keine zu starke Währung wünscht.

OnVista/dpa-AFX
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