Neue Studie: Wähler und Wahlhelfer von 2016 betrachten verbesserte Technologie als Schlüssel zur Vertrauenswiederherstellung in US-amerikanisches Wahlsystem

BUSINESS WIRE · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Neue Daten belegen, dass acht von zehn Wählern – und fast neun von zehn Wahlhelfern – der Ansicht sind, dass durch Aktualisierungen der Wahltechnologie des Landes das Vertrauen in Wahlen gestärkt und ausgebaut werden könnte.

Smartmatic, das weltweit führende Unternehmen für die Durchführung von Wahlen, hat heute Studien veröffentlicht, in denen die Bedenken der Wähler hinsichtlich des aktuellen Zustands der Wahlgeräte in den USA zum Ausdruck kommen und in denen der Zusammenhang zwischen veralteter Technologie und fehlendem Vertrauen in die US-amerikanischen Wahlsysteme bekräftigt wird. Die Ergebnisse der von der internationalen Beratungsfirma für Einblicke und Analysen Edelman Intelligence durchgeführten Studie zeigen, dass sich die Mehrzahl der US-amerikanischen Wähler nach einer umstrittenen Präsidentschaftswahl 2016 Investitionen in neue Wahlsysteme und -technologien wünscht und der Ansicht ist, dass das Vertrauen in Wahlen durch aktuellere Technologie erhöht werden kann.

Wichtigste Ergebnisse der Studie

1. Acht von zehn Wählern und beinahe 90 Prozent der Wahlhelfer gehen davon aus, dass das Vertrauen in Wahlen durch Aktualisierungen der Wahltechnologie des Landes gestärkt und ausgebaut werden kann.

2. Einer von fünf Amerikanern, die bei den Präsidentschaftswahlen ihre Stimme abgegeben haben, hat kein volles Vertrauen, dass die nationalen Wahlergebnisse richtig berechnet wurden, und einer von drei hat Bedenken bezüglich der Präzision der in seinem Wahllokal genutzten Wahltechnologie.

3. 69 Prozent der befragten Wähler – und fast 80 Prozent der Afroamerikaner, Hispanoamerikaner und Wähler mit Behinderung – haben gesagt, dass sie eine Initiative, die sich für Verbesserungen der Wahltechnologie in den USA einsetzt, oder ein Gesetz für deren Finanzierung unterstützen würden.

4. 35 Prozent der afroamerikanischen und hispanoamerikanischen Wähler erklärten, dass das Wahlverfahren in ihrem jeweiligen Wahllokal zeitaufwendig und ineffizient sei. Das Gleiche sagten 25 Prozent der Wähler insgesamt.

5. 86 Prozent der Wähler, die elektronische Wahlgeräte nutzten, waren der Ansicht, dass diese das sicherste Wahlsystem seien.

Wähler und Wahlhelfer haben nicht genügend Vertrauen in das US-amerikanische Wahlsystem

In der national repräsentativen Umfrage unter 1000 Wählern und 550 Wahlhelfern, die alle politischen Richtungen vertreten, hat sich gezeigt, wie sehr sich veraltete Wahlsysteme auf das Vertrauen der Wähler in die Wahlergebnisse auswirken.

„Nach unseren Ergebnissen hat einer von fünf Amerikanern, die sich an den Präsidentschaftswahlen beteiligt haben, kein volles Vertrauen, dass die nationalen Wahlergebnisse richtig berechnet wurden”, sagte Kari Butcher, Executive Vice President von Edelman Intelligence. „Und einer von drei haben Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit der in ihrem Wahllokal genutzten Wahltechnologie.”

Nachdem sie Informationen aus einer Studie des Brennan Center for Justice gelesen hatten, wonach die Mehrzahl der vorhandenen Wahlgeräte in den USA gefährlich veraltet sind, sagten 36 Prozent der Wähler, dass sie weniger Vertrauen in die Ergebnisse der nationalen Wahlen hätten.

Zu beachten ist, dass die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer mehr Vertrauen in das Wahlsystem haben, wenn Technologie verwendet wird – im Vergleich zu anderen Methoden wie Briefwahl oder Stimmzettel. Fast 80 Prozent der Wähler wünschen sich jedoch noch Aktualisierungen der vorhandenen Wahltechnologie, und mehr als 80 Prozent sind der Ansicht, dass durch diese Aktualisierungen nicht nur das Vertrauen in das System erhöht, sondern auch das Wahlverfahren insgesamt verbessert und die US-amerikanische Demokratie verbessert werden könnte.

„Vertrauen - vom Abgeben des ersten Stimmzettels bis zum Endergebnis – ist die Grundlage der Demokratie”, sagte Antonio Mugica, CEO von Smartmatic. „Die umstrittene Präsidentschaftswahl 2016 hat Zweifel an den US-amerikanischen Wahlsystemen aufgeworfen und das Vertrauen der Wähler in das Wahlverfahren beeinträchtigt. Aus dieser Studie folgt eine klare Botschaft: Durch sichere Wahltechnologie wird das Vertrauen der Wähler und insgesamt in Wahlen erhöht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Wahlsysteme für die nächste Wahl im Jahr 2018 zu aktualisieren.”

Wähler aus Minderheiten fühlten sich unverhältnismäßig stark durch fehlerhafte Technologie beeinträchtigt

Mehr als ein Drittel der afroamerikanischen und hispanoamerikanischen Wähler sagten, dass das Wahlverfahren für sie zeitraubend und ineffizient sei, und fast die Hälfte der hispanoamerikanischen Wähler berichteten, dass sie veraltete Wahltechnologie nutzten. Und überwältigende 92 Prozent der befragten Afroamerikaner sowie fast neun von zehn Hispanoamerikanern waren der Meinung, dass die Wähler bessere Technologie verdient hätten.

Diese Befunde beruhen auf den Ergebnissen früherer Studien von Smartmatic, nach denen 83 Prozent der afroamerikanischen und 76 Prozent der hispanoamerikanischen Wähler zustimmten, dass das Land in die Modernisierung des Wahlsystems investieren muss – als Methode, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und damit die Demokratie zu stärken.

Die Wähler hätten gerne Verbesserungen des Systems und haben diese auch verdient

69 Prozent der insgesamt befragten Wähler – und fast 80 Prozent der Afroamerikaner, Hispanoamerikaner und Wähler mit Behinderung – sagten, dass sie eine Initiative, die sich für Verbesserungen der Wahltechnologie in den USA einsetzt, oder ein Gesetz für deren Finanzierung unterstützen würden. Es überrascht nicht, dass 82 Prozent der Wahlhelfer der gleichen Ansicht waren.

„Wir können sehr deutlich beobachten, dass sich die amerikanischen Wähler und ebenso die Wahlhelfer Veränderungen bei den veralteten Wahlsystemen wünschen – um Vertrauen zu entwickeln, die Inklusion zu fördern und die Demokratie ihres Landes zu stärken”, sagte Antonio Mugica. „Diese Studie zeigt eindeutig, dass Verbesserungen der Systeme vor dem nächsten Wahlzyklus notwendig sind.”

Aus den Forschungsergebnissen ging hervor:

Wähler und Wahlhelfer vertrauen dem System heute nicht voll

  • Im Vergleich zu 81 Prozent der Wähler insgesamt glauben 56 Prozent der afroamerikanischen Wähler, dass die nationalen Wahlergebnisse richtig berechnet wurden.
  • 35 Prozent der Wähler insgesamt haben Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit der in ihrem jeweiligen Wahllokal genutzten Wahltechnologie.
  • 36 Prozent der Wähler insgesamt haben weniger Vertrauen in die nationalen Wahlergebnisse, nachdem sie erfahren haben, dass 43 Bundesstaaten elektronische Wahlgeräte nutzen, die mindestens zehn Jahre alt sind.

Wahlgeräte gelten als sicherstes Wahlsystem

  • Die Mehrzahl der befragten Wähler (51 Prozent) und Wahlhelfer (56 Prozent) sind der Ansicht, dass Wahlgeräte das sicherste Wahlsystem sind.
  • Beim Vergleich des Wählens per Wahlzettel im Wahllokal, per Gerät im Wahllokal oder per Post haben die Wähler das meiste Vertrauen in das System, das sie selbst nutzen.

    • 86 Prozent der Wähler, die elektronische Wahlgeräte nutzten, gingen davon aus, dass dies die sicherste Wahlmethode ist, im Vergleich zu 60 Prozent derjenigen, die per Stimmzettel oder über eine Lochkarte wählten, und 57 Prozent derjenigen, die die Briefwahl nutzten und in ihr jeweiliges System am meisten Vertrauen hatten.
    • Das Vertrauen in das Wahlsystem war unter denen, die im Wahllokal per Gerät wählten, am höchsten.

Wähler aus Minderheiten fühlen sich unverhältnismäßig stark durch veraltete oder fehlerhafte Technologie beeinträchtigt

  • Fast neun von zehn afroamerikanischen und hispanoamerikanischen Wählern sagen, dass ihr Vertrauen in das Wahlsystem durch eine Verbesserung des Wahltechnologie in den USA erhöht würde.
  • 35 Prozent der afroamerikanischen und hispanoamerikanischen Wähler erklärten, dass das Wahlverfahren in ihrem jeweiligen Wahllokal zeitaufwendig und ineffizient sei. Das Gleiche sagten 25 Prozent der Wähler insgesamt.
  • 46 Prozent der hispanoamerikanischen Wähler sagen, dass die Wahltechnologie an ihrem jeweiligen Wahllokal veraltet sei, im Vergleich zu 32 Prozent der Wähler insgesamt.

Die Wähler hätten gerne Verbesserungen des Systems und haben diese auch verdient

  • 69 Prozent der Wähler und 82 Prozent der Wahlhelfer würden Initiativen, die sich für Verbesserungen der Wahltechnologie in den USA einsetzen oder diese finanzieren, unterstützen.
  • 92 Prozent der afroamerikanischen Wähler und fast neun von zehn hispanoamerikanischen Wählern und Wählern mit Behinderungen wünschen sich bessere Technologie.

Weitere Informationen über die aktuelle Umfrage, die von Edelman Intelligence durchgeführt wurde, finden Sie hier.

Über Smartmatic

Smartmatic wurde 2000 in den USA gegründet und ist der weltweit führende Anbieter von Wahltechnologien und -lösungen. Das Unternehmen hat Wahlen auf fünf Kontinenten geleitet und über 3,7 Milliarden Stimmabgaben verarbeitet. Es betreut seine Kunden über eine Organisation, die mehr als 600 Mitarbeiter in zwölf Niederlassungen auf der ganzen Welt beschäftigt. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie bitte www.smartmatic.com

Über Edelman Intelligence

Edelman Intelligence ist eine unabhängige globale Marktforschungsfirma und die integrierte Abteilung für Forschung, Analysen und Messungen von Edelman.

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Smartmatic Frau Samira Saba, +1-561-862-0747 Leiterin Integrierte Kommunikation Communications@smartmatic.com

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