Selbstfahrende Autos – der große Zukunftsmarkt

Stefan Riße · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Wie viele Jungs meiner Generation war auch ich – so lange ich denken kann – ein Autofreak. Matchbox, dann später Wiking und Herpa und als Teenager dann ferngesteuert von Graupner. Und es ist bis heute so geblieben. Als ich vor ein paar Jahren die ersten Berichte über selbstfahrende Autos las und sah, da fühlte ich mich an eines meiner ersten Sachbücher erinnert aus der Serie „Was ist Was“ über Autos. In diesem Buch war toll erklärt, wie ein Verbrennungsmotor Zwei- sowie Viertakt funktioniert, Benziner und Diesel. Es ist interessant, wie viele Menschen, die tagtäglich wie selbstverständlich ins Auto steigen, das nicht wissen. Auch Jugendliche, die für Ferraris und Lamborghinis schwärmen, haben nicht den blassesten Schimmer, wie diese hunderte von PS erzeugt werden. Aber das nur mal so nebenbei.

Visionäre Kinderbuchautoren

Woran ich mich aber erinnerte, waren die letzten Seiten des Buches. Da gab es nämlich einen Blick auf das Automobil der Zukunft in den 2000er Jahren und eine Abbildung mit selbstfahrenden Autos. Die sahen sehr futuristisch aus. Die Art und Weise, wie sie selbst fuhren, war auch ganz anders. Man muss sich klar machen, dass das Anfang der 80er Jahre war. Da konnten wir uns noch nicht vorstellen, dass wir irgendwann Navigationssysteme haben würden, die per Satellit auf den Meter genau wissen, wo unser Auto da unten in der Häuserschlucht vor der Kreuzung steht. So gingen die Autoren des Buches von Magnetschienen aus, die die Autos auf langen Strecken in der Spur halten würden. Doch so oder so, auch wenn die Technologie eine vollkommen andere ist, das selbstfahrende Auto wird kommen. Diverse Fahrzeuge sind ja schon im Testeinsatz in Kalifornien und auch anderswo unterwegs.

Große Chancen für Investoren

Auch für Investoren ergeben sich natürlich Chancen. Alle Unternehmen, die Technologie für diese neue Art des Fahrens herstellen und entwickeln, dürften riesig profitieren. Wie weit das schon fortgeschritten ist, erlebte ich jüngst in einem Mietwagen der Marke Jaguar. Ich weiß, alle mit neuen Autos lächeln jetzt nur müde, aber ich war zunächst völlig erschrocken, als das Lenkrad auf der Autobahn anfing zu vibrieren. Lose Reifen, heftiger Seitenwind? Es dauerte etwas, bis ich begriffen hatte, dass ich der Mittellinie zu nahe gekommen war, obwohl ich per Blinker nicht angezeigt hatte, die Spur wechseln zu wollen.

Es ist im Rahmen einer solchen Kolumne immer schwierig, einzelne Werte in den Vordergrund zu stellen. Ganz Interessant ist aber der folgende Beitrag des digitalen Vermögensverwalters „Werthstein“ https://www.werthstein.com/post_zeitgeists/pendeln-deluxe-einsteigen-abfahren-abschalten/ Hinzufügen . Da ich als Moderator mitwirken durfte, habe ich für das Thema Feuer gefangen. Dieses wollte ich mit meiner heutigen Kolumne gerne weitergeben.

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