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    Carl Zeiss Meditec erzielt weiteres Wachstum im ersten Quartal 2021/22

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Carl Zeiss Meditec erzielt weiteres Wachstum im ersten Quartal 2021/22

11.02.2022 / 07:00
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   Carl Zeiss Meditec erzielt weiteres Wachstum im ersten Quartal 2021/22
   Umsatz in ersten drei Monaten 2021/22 um rund 11% über Vorjahr,
   Auftragseingang wächst um 24 %
JENA, 11. Februar 2022

Carl Zeiss Meditec erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
2021/22 einen Umsatz von 410,2 Mio. Euro (Vj. 368,9 Mio. Euro), dies
entspricht einer Steigerung von 11,2 % (währungsbereinigt: +10,5 %) im
Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Auftrags-eingang stieg noch deutlich
stärker als der Umsatz um 24,0 % auf 498,3 Mio. Euro (Vj. 401,7 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg leicht auf 74,4 Mio. Euro
(Vj. 73,4 Mio. Euro, inkl. eines einmaligen Sonderertrags von 2,4 Mio.
Euro). Die EBIT-Marge lag bei 18,1 % (Vj. 19,9 %). Die bereinigte EBIT-Marge
lag bei 18,6 % (Vj. 19,8 %).

Dr. Markus Weber, seit 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss
Meditec AG: "Wie schon im Geschäftsjahr 2020/21 haben wir es noch immer mit
einem herausfordernden Umfeld zu tun: die Pandemie ist nicht vollständig
überwunden - insbesondere sind die globalen Liefer-ketten weiterhin sehr
angespannt. Umso mehr freut mich die weiterhin starke Nachfrage nach unseren
Lösungen - der Auftragseingang lag zum Jahresauftakt auf Rekordniveau."

Wachstumsbeiträge aus allen strategischen Geschäftsbereichen und Regionen

Im strategischen Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic
Devices stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
2021/22 um 9,7 % (währungsbereinigt: +9,1 %) auf 310,9 Millionen Euro (Vj.
283,4 Millionen Euro). Wiederkehrende Umsätze aus Verbrauchsmaterialien,
Implantaten und Serviceleistungen lieferten erneut wesentliche
Wachstumsbeiträge. Der Auftragseingang in der SBU Ophthalmic Devices stieg
überproportional zum Umsatz an. Der Umsatz der SBU Microsurgery stieg um
16,1 % (währungsbereinigt: +15,2 %) auf 99,3 Millionen Euro (Vj. 85,5
Millionen Euro). Der Auftragseingang in der SBU Mikrochirurgie stieg
gleichfalls deutlich überproportional zum Umsatz an.

Der Umsatz in der Region EMEA [1] stieg um 5,0 % (währungsbereinigt: +5,9 %)
auf 114,1 Millionen Euro
(Vj. 108,7 Millionen Euro). Der Auftragseingang in den europäischen
Kernmärkten entwickelte sich dabei positiv.

Die Region Americas erzielte einen Umsatzanstieg von 12,3 %
(währungsbereinigt: +8,4 %) auf 114,5 Millionen Euro (Vj. 102,0 Millionen
Euro). Hierzu trugen sowohl die USA als auch die Länder Südamerikas bei.

In der Region APAC [2] stieg der Umsatz auf 181,5 Mio. Euro gegenüber 158,2
Mio. Euro im Vorjahr (+14,8 %; wechselkursbereinigt +15,1 %). Die stärksten
Wachstumsbeiträge kamen aus China und Indien. Japan konnte einen starken
Auftragseingang verzeichnen.

Operatives Ergebnis gegenüber Vorjahr leicht angestiegen

Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern: EBIT) stieg in den
ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 leicht auf 74,4 Millionen
Euro (Vj. 73,4 Millionen Euro). Positiv wirkte sich dabei das Umsatzwachstum
mit einem soliden Anteil wiederkehrender Umsätze aus. Dämpfend wirkten
plangemäße Investitionen in Vertrieb &
Marketing sowie in Forschung & Entwicklung. Im EBIT des Vorjahres war zudem
ein positiver Sonderertrag in Höhe von
2,4 Mio. EUR aus der Veräußerung einer Immobilie enthalten. Die EBIT-Marge
ging auf 18,1% (Vj. 19,9 %) zurück. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich
ein Wert von 18,6 % (Vj. 19,8 %). Der Gewinn pro Aktie sank auf 0,42 Euro
(Vj. 0,52 Euro). Hierzu trugen negative Ergebnisse aus
Währungssicherungsgeschäften bei.

Die Prognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2021/22 bleibt
unverändert: Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen.
Eine Unsicherheit stellen dabei die weiterhin angespannten globalen
Lieferketten dar. Die zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres
vorgestellten neuen Produkte in der SBU Ophthalmic Devices wie VISUMAX(R)
800 und QUATERA(R) 700 stoßen auf gutes Interesse, erste Bestellungen und
Installationen sind im ersten Quartal 2021/22 erfolgt. Unter anderem
aufgrund noch ausstehender Zulassungsprozesse dürfte aus den neuen Produkten
jedoch nach Einschätzung des Vorstands im laufenden Geschäftsjahr noch kein
signifikanter Umsatzbeitrag resultieren.

Die EBIT-Marge dürfte sich im Geschäftsjahr 2021/22 zwischen 19-21% bewegen.
Mittelfristig dürfte sich die EBIT-Marge auf ein Niveau nachhaltig oberhalb
von 20% entwickeln. Hierzu tragen die steigenden Anteile wiederkehrender
Umsätze positiv bei. Demgegenüber stehen unverändert hohe geplante
strategische Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie Sales &
Marketing.

Umsatz nach strategischen Geschäftsbereichen

    Angaben in   3 Monate  3 Monate  Veränderung  Veränderung zum Vorjahr
    Mio. Euro    2021/22   2020/21   zum Vorjahr  (währungsbereinigt)
    Ophthalmic   310,9     283,4     +9,7%        +9,1%
    Devices
    Microsurge-  99,3      85,5      +16,1%       +15,2%
    ry
    Gesamtkon-   410,2     368,9     +11,2%       +10,5%
    zern
Umsatz nach Regionen

    Angaben in  3 Monate  3 Monate  Veränderung  Veränderung zum Vorjahr
    Mio. Euro   2021/22   2020/21   zum Vorjahr  (währungsbereinigt)
    EMEA        114,1     108,7     +5,0%        +5,9%
    Americas    114,5     102,0     +12,3%       +8,4%
    APAC        181,5     158,2     +14,8%       +15,1%
    Gesamtkon-  410,2     368,9     +11,2%       +10,5%
    zern
Weitere Informationen zu unserer Veröffentlichung und zur
Analysten-Telefonkonferenz zu den Ergebnissen der ersten drei Monate des
Geschäftsjahres 2021/22 finden Sie auf

https://www.zeiss.de/meditec-ag/investor-relations/finanzkalender/telefonkonferenzen.html

Ansprechpartner für Investoren und Presse

Sebastian Frericks
Director Investor Relations, Carl Zeiss Meditec AG
Tel. 03641 220-116
E-Mail: investors.meditec@zeiss.com

www.zeiss.de/presse

[1] Europa, Mittlerer Osten, Afrika
[2] Asien/Pazifischer Raum


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Carl Zeiss Meditec AG
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                   07745 Jena
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)3641 220-0
   Fax:            +49 (0)3641 220-112
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