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Trading-Chance RWE: Starker Ausblick, starkes Chartbild

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wer die Aktien der Energieversorger angesichts der Gas-Krise und des Uniper-Crashs in einen Topf wirft, dürfte die RWE-Aktie derzeit nicht auf dem Schirm haben. Sollte man aber, denn der Energieversorger hat gerade seine Gewinnprognose angehoben und zeigt ein sehr konstruktives Chartbild. eine Trading-Chance Long.

Mitte Juni hatten wir nach einem erfolgreichen Inliner-Trade einen Short-Trade auf RWE vorgestellt, der gute Gewinne erzielt hatte. Anfang Juli hat die Aktie dann eine Bodenbildung begonnen, die jetzt vollendet ist. Und wenn man sich ansieht, was RWE am Mittwoch als Perspektive für den Rest des Jahres vorgelegt hat, wäre es keine Überraschung, wenn der Kurs noch weiter zulegen würde.

2022er-Ausblick immens angehoben

Die Bilanz des zweiten Quartals steht erst am 11. August im Terminkalender, daher kam die Anhebung der Ergebnisprognose für das laufende Jahr, die gestern Nachmittag vorgelegt wurde, überraschend. Und nüchtern betrachtet haben die Marktteilnehmer die Dimension dieser Erhöhung noch nicht honoriert, denn sie fiel erheblich aus:

Für den Gesamtkonzern hob der Energieversorger die Prognose für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sehr kräftig von zuvor 3,6 bis 4,0 Milliarden auf jetzt 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro an, das sind gut 35 Prozent mehr als zuvor avisiert. 2021 hatte das EBITDA bei 3,65 Milliarden Euro gelegen, somit hat man den Ausblick von einem gehaltenen bis moderat höheren EBITDA jetzt auf ein markant höheres EBITDA angehoben. Das ist ein Wort. Aber wie ist das angesichts der unsicheren Versorgungslage bei Gas möglich?

RWE hat den Vorteil, nur einen winzigen Teil seines Gases aus Russland zu beziehen. Was Uniper hart trifft, betrifft RWE somit so gut wie gar nicht. Zudem hat RWE den Anteil an erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut, so dass Gas zwar immer noch ein nennenswerter, aber kein absolut dominanter Faktor der Energieerzeugung ist.

Durch die entscheidenden Hürden gelaufen und Ausbruch bestätigt

Die Marktteilnehmer hatten gestern zwar auf diese Prognose-Anhebung reagiert, aber der Kursanstieg hielt sich im Vergleich zur Dimension der Erhöhung der Gewinnperspektive in Grenzen. RWE legte am Mittwoch 2,65 Prozent zu. Und heute drohte sogar dieser mäßige Kursgewinn verloren zu gehen, als die Aktie morgens zunächst ins Minus rutschte. Doch Sie sehen im Chart: Die Käufe haben zur Stunde wieder eingesetzt, RWE notiert im Plus.

Quelle: marketmaker pp4

Dadurch wurde die Supportzone 37,70 zu 38,25 Euro verteidigt, die RWE nach einem vorangegangenen, erfolgreichen Test der 200-Tage-Linie am Mittwoch zurückerobert hatte. Die Käufer sind also hellwach … und solange diese Bestätigung des Aufwärtspotenzials nicht durch einen Bruch der derzeit bei 37,08 Euro verlaufenden 1200-Tage-Linie eliminiert wird, hätte die Aktie mit dem Rückenwind dieser bullischen Gewinnperspektive weiter Luft nach oben.

Mit einem Hebel von 4 auf einen Test des Jahreshochs setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Long ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 29,906 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 4. Den Stop Loss würden wir zunächst bei 36,90 Euro in der Aktie, knapp unter die 200-Tage-Linie, platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,69 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf RWE lautet JX2Z3Q.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  41,83 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  37,70 Euro,  37,08 Euro,  34,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf RWE

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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