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Lenzing AG: Lenzing mit deutlichem Umsatzplus und solidem Ergebnis im ersten Halbjahr

03.08.2022 / 07:30
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Lenzing mit deutlichem Umsatzplus und solidem Ergebnis im ersten Halbjahr

  • Umsatzerlöse um mehr als 25 Prozent gesteigert, Ergebnisentwicklung durch drastisch gestiegene Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten beeinflusst
  • Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie mit Fokus auf profitablem Wachstum und beschleunigter Transformation zu Kreislaufmodell
  • Lenzing marschiert weiter zielstrebig in Richtung gruppenweiter Klimaneutralität
  • Ergebnisprognose für 2022 bestätigt: EBITDA deutlich über dem Niveau von 2021 erwartet

Lenzing – Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe stiegen im ersten Halbjahr 2022 primär aufgrund höherer Faserpreise um 25,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 1,29 Mrd. Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Kostenentwicklung an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten, von der die gesamte verarbeitende Industrie betroffen war, wider. Die Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten erhöhten sich in der Berichtsperiode noch einmal drastisch, nachdem der Kostendruck schon über das gesamte Geschäftsjahr 2021 stetig gestiegen war. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging daher um 13,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 188,9 Mio. zurück.

Die Stärke der Spezialitätenstrategie und der Marken basierend auf Innovation und nachhaltigem Handeln sowie der anhaltende Fokus auf Maßnahmen zur strukturellen Ergebnisverbesserung in allen Regionen minderten diesen negativen Effekt. Die EBITDA-Marge verringerte sich im ersten Halbjahr von 21,1 auf 14,6 Prozent. Das Periodenergebnis ging um 24,8 Prozent auf EUR 72,3 Mio. zurück, das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 2,36 (nach EUR 3,06 im ersten Halbjahr 2021).

„Im ersten Halbjahr 2022 haben wir gemeinsam enorm viel auf den Weg gebracht, um unsere ambitionierten Wachstums- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dank erheblicher Anstrengungen können wir angesichts der extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten mit der Geschäftsentwicklung zufrieden sein“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Das zweite Halbjahr wird weiter von hoher Unsicherheit und extremen Herausforderungen auf der Energie- und Rohstoffseite gekennzeichnet sein.  Lenzing ist ein Unternehmen mit internationalem Footprint und daher teilweise in der Lage, bestimmte lokale Herausforderungen global auszugleichen, wenn auch zu deutlich höheren Kosten. Lenzing hat denkbare Szenarien analysiert und geeignete Reaktionen entwickelt. Wir bereiten uns seit Monaten bestmöglich auf die Situation akuter Energieknappheit, steigender Preise und Lieferengpässe vor, und werden auch weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um eine nachhaltige Geschäftsentwicklung sicherzustellen und wie bisher ein verlässlicher Partner zu sein“, so Sielaff.

Der Brutto-Cashflow verringerte sich im ersten Halbjahr 2022 um 14,9 Prozent auf EUR 169,7 Mio. Dieser Rückgang ist vor allem auf die Ergebnisentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag aufgrund des gestiegenen Working Capital bei EUR 15,2 Mio. (nach EUR 199,8 Mio. im ersten Halbjahr 2021). Der Free Cashflow lag insbesondere aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen der Projekte in Thailand und Brasilien bei EUR minus 372,7 Mio. (nach EUR minus 224,3 Mio. im ersten Halbjahr 2021). Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) gingen um 8,7 Prozent auf EUR 389 Mio. zurück. Das anhaltend hohe Niveau des Investitionsvolumens ist primär auf die Fertigstellung der beiden Schlüsselprojekte zurückzuführen.

Personelle Änderungen in Vorstand und Aufsichtsrat

Im März 2022 gab der Lenzing Aufsichtsrat die Bestellung von Stephan Sielaff zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Lenzing Gruppe bekannt. Sielaff folgte per 01. April 2022 auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Der Vorstand wird damit von fünf auf vier Personen reduziert. Finanzvorstand Thomas Obendrauf setzte den Lenzing Aufsichtsrat weiters darüber in Kenntnis, für eine weitere Verlängerung seines im Juni 2022 auslaufenden Vertrages nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Der Lenzing Aufsichtsrat arbeitet derzeit an einer Nachbesetzung. Bis zum Eintritt eines Nachfolgers wird Stephan Sielaff die Aufgaben des Finanzvorstands interimistisch ausüben, Thomas Obendrauf dem Unternehmen beratend zur Seite stehen.

Das Vorstandsmandat von Chief Pulp Officer Christian Skilich wurde unterdessen vorzeitig um weitere drei Jahre bis 31. Mai 2026 verlängert. Personelle Änderungen gab es auch im Lenzing Aufsichtsrat. Cord Prinzhorn übernahm den Vorsitz von Peter Edelmann, der auf eigenen Wunsch per 26. April 2022 aus dem Aufsichtsrat ausschied.

Unternehmensstrategie weiterentwickelt

In der Berichtsperiode wurde auch eine umfassende Überprüfung der Unternehmensstrategie durchgeführt. Infolgedessen wird Lenzing ihren profitablen Wachstumskurs, nach der erfolgreichen Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien, fortsetzen. Der Fokus auf nachhaltige und hochwertige Premium-Fasern für Textilien und Vliesstoffe wird weiter intensiviert und der Übergang von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter forciert. Lenzing passte, basierend auf dieser weiterentwickelten Unternehmensstrategie, auch ihre finanziellen Ziele an und wird ihr EBITDA, ein gesundes wirtschaftliches Umfeld vorausgesetzt, bis 2027, bei einem ROCE von über 12 Prozent, auf über EUR 1 Mrd. deutlich steigern.

Stärkung des Spezialfaserwachstums

Im März erfolgte die Eröffnung des neuen, hochmodernen Lyocellwerks in Thailand. Die Produktionsanlage, die mit einer Nennkapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr die größte ihrer Art ist, ging nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und trotz der pandemiebedingten Herausforderungen planmäßig in Betrieb. Durch die erfolgreiche Umsetzung des Projekts kann Lenzing die wachsende Nachfrage der Kunden nach Lyocellfasern noch besser bedienen und damit die weltweiten Textil- und Vliesstoffindustrien nachhaltiger gestalten.

Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. 2024 sollen mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ erzielt werden. Mit der Eröffnung des Lyocellwerks in Thailand sowie den Investitionen in die bestehenden Produktionsstandorte in China und Indonesien wird Lenzing ihren Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits vor dem Zieljahr 2024 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern.

Der Umsetzung des Zellstoffprojekts in Brasilien sichert die Eigenversorgung mit Faserzellstoff ab und stärkt damit auch das Spezialfaserwachstum im Sinne der Unternehmensstrategie. Mit dem pünktlich erfolgten Start der Inbetriebnahme darf sich Lenzing, das 51 Prozent am Joint-Venture LD Celulose hält, über einen weiteren Meilenstein freuen. Die Phase des Hochfahrens der Anlage soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Ziel einer CO2-freien Zukunft

Mit der Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand, aber auch mit den Investitionen an den bestehenden asiatischen Standorten in China und Indonesien in Höhe von mehr als EUR 200 Mio. marschiert Lenzing weiter zielstrebig in Richtung gruppenweiter Klimaneutralität. Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt.

Um die CO2-Emissionen entsprechend der strategischen Zielvorgaben weiter zu reduzieren, setzt Lenzing künftig noch stärker auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Lenzing arbeitet derzeit an der Errichtung mehrerer Photovoltaikanlagen am gleichnamigen Standort in Oberösterreich. Die Gesamtleistung der Freiflächenanlage und der drei Aufdachanlagen wird sich nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2022 auf ca. 7 MWpeak belaufen.

Der indonesische Standort bezieht seit Juli dieses Jahres grünen Strom, der ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt, und wird derzeit auf Biomasse umgestellt. In Purwarkata investiert Lenzing in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose zur Gänze auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.

30 Jahre TENCEL™ Fasern

Mit der Positionierung ihrer Produktmarken sendet Lenzing seit 2018 eine starke Botschaft an die Konsument:innen. Mit TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ als Dachmarken für alle Spezialitäten im Textilbereich, VEOCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Vliesstoffbereich und LENZING™ für alle industriellen Anwendungen bringt das Unternehmen gezielt seine Stärken zum Ausdruck.

Die Marke TENCEL™ unterstützt seit 1992 Kunden und Partner der Textil- und Bekleidungsindustrie mit nachhaltigen Faserinnovationen. 2022 begeht Lenzing das 30-jährige Bestehen ihrer Premium-Textilmarke, die heute weltweit für hochwertige, nachhaltige Fasern, digitale Technologien und Transparenz in der Lieferkette steht. Der Markenerfolg spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit mit mehr als 300 Partnermarken wider. Lenzing setzt seit Februar anlässlich des Markenjubiläums Kunden- und Mitarbeiteraktivitäten in verschiedenen Regionen unter dem Motto „Feel Good Fibers Since 1992“.

Lenzing und die Marke TENCEL™ durften sich bei der diesjährigen Oscar-Verleihung in Hollywood wieder über international sehr positive Aufmerksamkeit freuen. 2022 wurden gemeinsam mit RCGD Global (vormals Red Carpet Green Dress™) drei maßgeschneiderte Kleider aus TENCEL™ Luxe Filament und TENCEL™ Lyocellfasern einer Welt-Öffentlichkeit präsentiert.

Champion der Nachhaltigkeit

Lenzing durfte sich im ersten Quartal auch über die Verleihung des renommierten ÖGUT-Umweltpreises 2022 in der Kategorie „World without waste“ freuen. Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) würdigte damit den Beitrag der Lenzing für einen Wandel der Textilindustrie zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft. 2021 war Lenzing gleich mehrfach für ihre Leistungen als „Nachhaltigkeits-Champion“ ausgezeichnet worden, darunter Top-Ratings durch CDP, MSCI und EcoVadis.

Ausblick

Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2022 mit einem weltweiten Wachstum von 3,2 Prozent. Der Krieg in der Ukraine und Chinas Zero-Covid-Politik haben die Weltwirtschaft im ersten Halbjahr 2022 allerdings schwer getroffen. Die extremen Entwicklungen an den Energie- und Rohstoffmärkten und die Probleme globaler Lieferketten stellen derzeit eine wesentliche Herausforderung für die gesamte verarbeitende Industrie dar. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Die Erholung der weltweiten Einzelhandelsumsätze mit Textilien und Bekleidung setzte sich auch im ersten Halbjahr 2022 fort, wenngleich die pandemiebedingten Lockdowns in China regional für einen Einbruch der Nachfrage sorgten. Die steigende Inflationsrate drückt insbesondere in Europa und den USA auf die Stimmung der Konsument:innen, wodurch sich auch der Optimismus in der textilen Wertschöpfungskette zusehends eintrübt. Die hohen Lagermengen in der gesamten Industrie erhöhen den Druck auf die Nachfrage zusätzlich.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2021/2022 ein leichter Anstieg der Lagermengen ab, wenngleich die Dynamik an den internationalen Rohstoffmärkten und die Probleme in der globalen Lieferkette die Preisentwicklung weiter maßgeblich beeinflussen dürften.

Die höchst unsichere Versorgungslage und die stark gestiegenen Preise an den Energie- und Rohstoffmärkten sowie anhaltende Störungen in der Lieferkette sorgen derzeit für ein äußerst herausforderndes Marktumfeld. Die Ergebnisvisibilität schränkte sich infolgedessen weiter ein.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing sieht sich daher in ihrer weiterentwickelten Strategie bestätigt und wird das Spezialfaserwachstum und die Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff inklusive der Erhöhung des nachhaltigen Energiemixes und Reduktion der CO2-Emissionen weiter vorantreiben.

Die Lenzing Gruppe geht für das Gesamtjahr 2022 unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und der ersten Ergebnisbeiträge aus den Schlüsselprojekten in Thailand und Brasilien weiterhin davon aus, dass das EBITDA deutlich über dem Niveau von 2021 liegen wird.

Ausgewählte Kennzahlen der Lenzing Gruppe 
EUR Mio.
01-06/2022 01-06/2021
Umsatzerlöse 1.293,6 1.033,3
EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) 188,9 217,8
EBITDA-Marge 14,6 % 21,1 %
Periodenergebnis 72,3 96,1
Ergebnis je Aktie in EUR 2,36 3,06
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 15,2 199,8
CAPEX1 389,0 426,0
  30.06.2022 31.12.2021
Nettofinanzverschuldung 1.502,0 977,0
Bereinigte Eigenkapitalquote2 38,1 % 39,7 %
Mitarbeiter:innen (Beschäftigte) 8.278 7.958

1) Capital expenditures: Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte laut Konzern-Kapitalflussrechnung
2) Prozent-Verhältnis bereinigtes Eigenkapital zur Bilanzsumme

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Über die Lenzing Gruppe
 
Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Mit ihren innovativen Produkt- und Technologielösungen ist Lenzing Partner der globalen Textil- und Vliesstoffhersteller und Treiber zahlreicher neuer Entwicklungen. Die hochwertigen Fasern der Lenzing Gruppe sind Ausgangsmaterial für eine Vielzahl von textilen Anwendungen – von der eleganten Oberbekleidung über vielseitige Denim-Stoffe bis zur High-Performance-Sportbekleidung. Aufgrund ihrer konstant hohen Qualität sowie ihrer biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit eignen sich Lenzing Fasern auch bestens für den Einsatz in Hygieneprodukten und für Anwendungen in der Landwirtschaft.
 
Das Geschäftsmodell der Lenzing Gruppe geht weit über jenes eines klassischen Faserherstellers hinaus. Gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern entwickelt sie innovative Produkte entlang der Wertschöpfungskette, die einen Mehrwert für Konsumentinnen und Konsumenten schaffen. Die Lenzing Gruppe strebt eine effiziente Verwendung und Verarbeitung aller Rohstoffe an und bietet Lösungen für die Umgestaltung der Textil- und Vliesstoffbranche in Richtung Kreislaufwirtschaft. Um die Geschwindigkeit der Erderwärmung zu reduzieren sowie die Ziele des Pariser Klimaabkommens und des „Green Deals“ der EU-Kommission zu erreichen, hat Lenzing eine klare Vision: nämlich eine CO2-freie Zukunft zu verwirklichen.
 
Daten und Fakten Lenzing Gruppe 2021
Umsatz: EUR 2,19 Mrd.
Nennkapazität: 1.145.000 Tonnen
Mitarbeiter:innen: 7.958
 
TENCEL™, VEOCEL™, LENZING™, REFIBRA™, ECOVERO™, LENZING MODAL™, LENZING VISCOSE™, MICROMODAL™ und PROMODAL™ sind Marken der Lenzing AG.
 
Disclaimer: Die oben dargestellten Finanzkennzahlen sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe abgeleitet. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Erläuterungen zu Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe“, dem Glossar zum Halbjahresbericht sowie dem verkürzten Konzernzwischenabschluss bzw. dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe. Bei der Darstellung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten.

 


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1411827  03.08.2022 

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